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Pater Michael Hass

Seine Herkunft liegt im Dunkel der Geschichte begraben. Irgendwann war er einfach da, mit Priesterkragen, Soutane und äußerst strengen moralischen Ansichten, die er nicht müde wurde, einer ignoranten Gemeinde zu verkünden.
Hass war dem Vernehmen nach lange Zeit als Gefängnis- und Militärgeistlicher tätig, unter anderem in südamerikanischen und afrikanischen Staaten. In den 80er Jahren verfaßte der Pater die Epistel-Reihe "100 Zeilen gegen Gott". Danach wurde ihm vom Vatikan ein Schweigegelübde auferlegt, das sich auch auf schriftliche Äußerungen erstreckte. Erst jetzt, nach seiner Flucht aus dem namenlosen Konvent der Stille, wendet er sich wieder an die Öffentlichkeit. Obwohl er das Internet eigentlich für Teufelswerk hält ...


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