Editorial_EVOLVER-Literaturwettbewerb 2012

Harte Bandagen

Wir wollen es wieder einmal wissen. Gibt es im deutschen Sprachraum Autoren, die mumifizierte Untote in ebenso unterhaltsamen wie unprätentiösen Kurzgeschichten zum Leben erwecken können? Werden diese Literaten - ob beinharte Profis oder begabte Amateure - der aktuellen Horror- und Mystery-Welle ein entscheidendes Kapitel hinzufügen können?
Der EVOLVER veranstaltet seinen zweiten Literaturwettbewerb. Das Thema: Mumien. Näheres erfahren Sie hier.    20.02.2012

It comes to life.

(Werbe-Slogan für den Film "The Mummy", 1932)

 

Sie waren alle schon da - und sie kommen immer wieder. In jüngster Zeit sind die seit Jahrzehnten bewährten Monster aus der Popkultur nicht mehr wegzudenken, ob in Buch, Film oder Fernsehen. Blutleere Vampire küssen und schmachten sich durch "Twilight"-Blödsinn, jedes Alpendörfchen hat mittlerweile seinen Serienkiller, virile Werwölfe kämpfen in "Underworld" und anderswo gegen Lederbräute, und Zombies wanken Woche für Woche hungrig als "Walking Dead" durchs Abendprogramm (und in exquisiter Aufmachung durch die Anthologie Das Buch der lebenden Toten, die im uns gar nicht so fernen Verlag EVOLVER BOOKS erschienen ist).

Aber halt - fehlt da nicht noch jemand im Reigen der Untoten und Ungeheuer, die eine Wiedergeburt nach der anderen erleben? Genau: die Mumie. Nicht einmal der "arabische Frühling" konnte sie vom Sand der Jahrtausende befreien. Doch wir - und hoffentlich viele der hoffnungsvollen Autoren und -innen, die dies lesen - lassen sie ab sofort aus ihren äonenalten Sarkophagen und geheimnisvollen Grabkammern auferstehen, wickeln sie aus ihren Bandagen, holen ihre Organe aus den kanopischen Krügen und präsentieren sie der gruselinteressierten Öffentlichkeit.

 

Es ist ja auch schon einige Zeit her, daß man sie zu sehen bekam: Vor genau 80 Jahren kam der Universal-Pictures-Klassiker "The Mummy" von Karl Freund in die Kinos dieser Welt und zog bis in die 1970er Jahre eine schier endlose Reihe von Mumien-Filmen nach sich, zu denen auch die britischen Hammer Films Großartiges beitrugen. Danach herrschte Grabesstille, die nur Ende der Neunziger/Anfang der Nullenjahre von Stephen Sommers’ vierteiligem SFX-Action-Mumienspektakel unterbrochen wurde. Und das war’s dann.

In der Literatur hatte die Mumie nach Ende des Zweiten Weltkriegs (von Heftromanen einmal abgesehen) sowieso keinen größeren Auftritt mehr. Zum literarischen Mumien-Boom, der sich vom Beginn des 19. Jahrhunderts an über fast ein Jahrhundert zog, trugen auch honorige (Genre-)Autoren wie Sherlock-Holmes-Erfinder und Hobby-Okkultist Arthur Conan Doyle oder Dracula-Geburtshelfer Bram Stoker einiges bei. Doch der Pulp-Papyrus unserer Tage bleibt romantischen Blutsaugern und torkelnden Wiedergängern vorbehalten; die arme, ungeliebte Mumie geht wieder einmal leer aus.

 

Und da kommen Sie ins Spiel. Wieder einmal.

Der EVOLVER will den untragbaren Zustand der Ausgrenzung beenden und den bandagierten Pharaonen, Magiern und Prinzessinnen wieder zu ihrem Recht verhelfen.

Also schreiben Sie etwas für uns. Eine Mumien-Kurzgeschichte. Und zwar eine mit Hand und Fuß (sollten die abhandengekommen sein, kann Ihr Protagonist sich ja auf die Suche danach machen ...). Die Story kann an den klassischen Mumien-Schauplätzen wie Ägypten oder Südamerika handeln, sich in europäische Katakomben zu luftgetrockneten Leichen begeben oder exotischere Mumifizierungsmethoden zum Thema haben. Und natürlich darf sie sich auch in heimischen Gefilden abspielen, vom Wiener Stephansplatz über die Schweizer Berge bis hin zur Berliner Museumsinsel. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt ... weder geographisch noch inhaltlich. Ihre Mumie kann als Protagonist der Geschichte auftreten, als grauenhafter Gegenspieler durch finstere Gänge schleichen oder einfach nur Aufhänger für einen ganz anderen Plot sein.

Nur beim Genre setzen wir Ihnen Grenzen: Horror soll es schon sein – in seiner ganzen Bandbreite, von der gepflegten Gespenstergeschichte bis zum grauslichen Gore. Wir lesen halt gern Gruselgeschichten und Mystery-Stories ... Das heißt, daß Sie sich wissenschaftliche Abhandlungen ("Einbalsamierung und Genderdiskurs - das Binnen-I bei Imhotep"), postmoderne Ironie-Versuche ("Mit Freund Mumie beim Shitdisco-Konzert") oder Nabelschau-Tagebücher ("Warum ich mich wie Ötzi fühle") gern ersparen können.

Bevor Sie zu schreiben anfangen, sollten Sie sich ein wenig über Mumien informiert haben. Nicht alles, was alt und hirnlos und in ein seltsames Outfit gehüllt ist, ist deswegen schon eine Mumie - es könnte sich auch um einen streng riechenden Vertreter der Frankfurter Schule handeln. Lesen Sie also zumindest die "Mumien"- und "Mumifizierungs"-Einträge in der deutschen und/oder englischen Wikipedia, speziell das Kapitel über "Künstliche Mumien" aus Ägypten. Und sehen Sie sich ein paar Filme an, in denen Boris Karloff einen der untoten alten Ägypter spielt.

Was außerdem unverhandelbar ist: Mumien, wie wir sie uns vorstellen, sind in erster Linie einbalsamierte Tote - keine Außerirdischen, keine Vampire, keine Werwölfe, keine Zombies und auch keine Serienkiller mit einbandagiertem Kopf. Wobei nichts dagegen spricht, daß eine richtige Mumie mordend durchs amerikanische Hinterland zieht oder ein einbalsamierter Vampir einem Zombie zeigt, wo Ra wohnt. Aber dafür sollten Sie in Ihrem Beitrag schon eine verdammt gute und glaubwürdige Erklärung finden.

 

Gut, damit wäre auch das geklärt. Ihrem Beitrag zu unserem zweiten Literaturwettbewerb steht nichts mehr im Wege - außer ein paar formale Anforderungen:

 

  • nicht mehr als 10 Seiten Länge
  • 1,5-zeilig
  • OpenDocument oder Word-Dateien
  • Arial (oder Artverwandtes)
  • 12-Punkt-Schrift
  • keine Hieroglyphen

 

Sollten Sie längere Geschichten zum Thema verfaßt haben, dann schicken Sie uns bitte zehn ausgewählte, zusammenhängende Seiten daraus, begleitet von einer kurzen Inhaltsangabe zum Rest. Fan-Fiction, die gegen bestehende Copyrights verstößt, können wir nicht annehmen - was nicht heißen soll, daß wir etwas gegen popkulturelle Zitate haben, wenn sie dramaturgisch passen. Und bitte senden Sie uns ausschließlich Erstveröffentlichungen, die Sie noch bei keinem anderen Literaturwettbewerb eingereicht haben.

 

Mailen Sie Ihre Werke an: Literaturwettbewerb@evolver.at

Im Betreff sollten Ihr (richtiger) Name sowie das Wort "Mumie" stehen.

 

Teilnahmeberechtigt ist jede(r), der bzw. die der deutschen Sprache mächtig ist. Einsendeschluß ist der 30. Juni 2012. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

 

Eine honorige Jury wird Ihre Werke wohlwollend und gerecht wie Osiris prüfen. Sie besteht aus folgenden Experten (in alphabetischer Reihenfolge):

 

Alisha Bionda (Agentin, www.agentur-ashera.net)

Lucas Edel (Autor, www.lucasedel.com)

Thomas Fröhlich (Autor & Bibliothekar)

Peter Hiess (Autor & einer der Verleger von EVOLVER BOOKS)

Karl Kilian (Künstler, www.karlkilian.com)

Walter Robotka (Buchhändler, Mord & Musik)

Marcus Stöger (Autor & EVOLVER-Chefredakteur)

Sylvia Treudl (Autorin, Unabhängiges Literaturhaus Niederösterreich)

Jörg Vogeltanz (Illustrator, Comic-Zeichner, Pantherion-Aktivist, www.vogeltanz.at)

 

Der Beitrag mit der Bestnote wird in Kombination mit einem Porträt des Siegers und einem Interview im EVOLVER veröffentlicht. Und wenn genug gute Geschichten zusammenkommen, gibt’s vielleicht wieder eine Anthologie bei EVOLVER BOOKS.

 

Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen - die uns hoffentlich erreichen werden, bevor Luxor wieder unter dem Wüstensand begraben ist.

 

In diesem Sinne: Spread the word!

EVOLVER-Redaktion

EVOLVER-Literaturwettbewerb 2012: Mumien

(Illustration © Jörg Vogeltanz)


Die trockenen Fakten:

Länge: max. 10 Seiten - mit Microsoft Word zu öffnendes Textdokument, 1,5-zeilig, Arial 12 pt.

Betreff: Name sowie das Wort "Mumie"

Einsendeadresse: Literaturwettbewerb@evolver.at

Einsendeschluß: 30. Juni 2012

(Alle Rechte verbleiben beim Autor.)

Links:

Kommentare_

Kai Seuthe - 21.02.2012 : 00.48
Wiedermal eine wunderbar kreative Ausschreibung, die richtig Lust macht, etwas dazu zu schreiben. Es gibt ja nichts Schlimmeres, als dieses Ein-Wort-Ausschreibungen ohne weitere Erklärungen.
Ich denke mal, ich bin dabei :)
DOA - 15.03.2012 : 20.00
Oh, klasse!
Da bin ich auf jeden Fall auch wieder dabei.
Sehr schön, dass hier auch den "Losern" des Grusels ein Buch gewidmet wird.^^
(He, Zombies sind ähnlich, sind aber mit vielen unterwegs, Werwölfe und Vampire sind superagil und haben Spaß --und die arme, bandagierte Mumie trottet staubig und allein ihres Weges...oder doch nicht?;-))
Schön, dass ihr euch wieder die Arbeit macht mit einem Wettbewerb ---und der Ausschreibungstext macht schon Lust, ordentlich loszulegen.


Ada - 27.03.2012 : 19.31
Sind dieses mal wieder, wenn es zu einer Anthologie kommen sollte, Belegexemplare für die Gewinner drin?
Peter Hiess (EVOLVER BOOKS) - 28.03.2012 : 09.12
@ Ada: Na, logisch. Sollten wir wirklich eine Anthologie machen, dann kriegt jeder der Autoren seine kostenlosen Exemplare - und kann weitere billig kaufen.
Minkeam - 07.04.2012 : 19.29
Wenn ich mir nicht sicher bin, ob meine Geschichte den oben genannten Kriterien entspricht (es kommt nämlich ein werwolfartiges Wesen vor) an wen kann ich mich da wenden?
Peter Hiess - 09.04.2012 : 08.44
@Minkeam: an mich.
--- - 24.04.2012 : 05.44
Was gibt es denn dabei zu gewinnen? :)
Peter Hiess - 24.04.2012 : 08.10
an Unbekannt: Lesen Sie doch einfach die Ausschreibung!
Mrs - 28.06.2012 : 17.39
Hallo. Habe mal eine Frage: Gibt es eine Deadline im SInne von Uhrzeit? Oder gilt ganz einfach 30.06.2012 0.00.h? Vielen Dank vorab!
Peter Hiess - 28.06.2012 : 18.28
@ Mrs.: 1. 7. um 12 Uhr mittags nehmen wir auch noch :-))
Mrs - 29.06.2012 : 16.19
Super! VIelen Dank!
Ivalaine - 04.07.2012 : 14.54
Ab wann steht der Gewinner fest?
Peter Hiess - 05.07.2012 : 08.30
@Ivalaine: Frühestens September. Wir kündigen das an.

PS: @ Sven Lenhardt: Sie haben vergessen, Ihre Story zu attachen! Bitte nachholen!
Mrs - 07.07.2012 : 13.33
WIeviele Geschichten sind denn eingeschickt worden? Mal so aus Neugier.
Peter Hiess - 08.07.2012 : 09.07
@ Mrs.: 60 Stück. Also eigentlich 61, aber da war die Sache mit dem fehlenden Attachment ...
Mrs - 10.07.2012 : 10.34
Das sind ja wieder ziemlich viele. Na, wer die Wahl hat...
Trotzdem viel Spaß dabei.
Tanja Rast - 14.09.2012 : 14.20
Es ist Mitte September und immer noch furchtbar spannend. Ist schon ein grober Termin in Sicht, wann die Siegergeschichten feststehen könnten?
Peter Hiess - 14.09.2012 : 21.01
@ Tanja Rast: Wir hoffen, daß es Ende Oktober so weit sein wird ...
Ivalaine - 17.09.2012 : 15.56
ob ich es noch bis Oktober aushalte? :D wie gefallen euch die Geschichten bis jetzt? hattet ihr schon gänsehautfeeling?
Peter Hiess - 18.09.2012 : 09.39
@ Ivalaine: Ohne zuviel verraten zu wollen - einige gefallen uns sehr gut und erzeugen auch dieses gewisse Gruseln. Und vor manchen gruselt einem wiederum aus anderen Gründen ...
Ivalaine - 18.09.2012 : 10.28
:D hoffe, dass mein text nicht bei den zweiteren gruselstorys ist :D

wie wird das alles dann ablaufen? (hoff ich hab das nicht überlesen - wenn ja - bitte mir das zu verzeihen)
Peter Hiess - 18.09.2012 : 23.47
Sicher ist nur, daß wir die Gewinnerstory bekanntgeben und veröffentlichen werden - im EVOLVER. Und sagen, wer die drei besten waren. Der Rest wird sich erst zeigen ...
DOA - 06.10.2012 : 17.55
@Peter Hiess:
Schade, dass es nicht die Resonanz wie beim Zombie-Wettbewerb gab.
Und dass es der Jury auch aus anderen Gründen beim Lesen gruselt, klingt ja..nun..eben gruselig ^^
Freue mich aber schon auf die Veröffentlichung der Sieger-Geschichte, meine Lieblingsmumiengeschichte ist immer noch die von Arthur Conan-Doyle.
Armin Tiger - 08.10.2012 : 11.12
Seawas Hr. Katzenknecht Hiess!
Jo waun seits den ihr endlich fertig mit dem Ausbandagieren vo de Mumien, ha?
Wenns doch eh nua so wenig woan, kaun des doch net so laung dauern, de Gschichtleinsender sitz'n jo scho olle auf Nodln, wia de Fakire in Indien, oda im Zirkus, so zahts doch hoid a bissl aun, bittschön, des derf doch ned woa sein, na wirkli!
Peter Hiess - 08.10.2012 : 18.36
@ Armin Tiger: Wer is bei Ihna a Katzenknecht?!
Und schön reden, bitte. Die Juroren lassen sich halt Zeit, aber wir hoffen das Beste. De Hälfte ist schon durch ...
Armin Tiger - 11.10.2012 : 14.08
@ Peter Hiess aka Dr.T.: Magister ineptiarum et purgamentarum! Bzgl. Ihrer Frage: ,,Wer is bei Ihna a Katzenknecht?!" Servus felium (Knecht, Diener der Katzen) Die zugegeben etwas saloppe Anrede Hr. Katzenknecht, enthält sowohl den Herrn, als auch den Knecht, Diener und bezog sich auf Ihre Provinzdepesche der Wienerausgabe vom August 2012, derer ich entnahm, dass Sie mit Ihrer Frau und zwei "wohlerzogenen" Katzen Ihr Heim teilen. Nachdem ich selbst auf längjährige, schöne Erfahrungen im Zusammenleben mit Katzen zurückblicken darf und mir deshalb die herkömmliche Rollenverteilung solcher Gemeinschaften sehr geläufig ist, erlaubte ich mir diese Anrede. Den doch eher autonomen Grundcharakter dieser trotzdem, oder gerade deshalb, so liebenswerten, samtpfotigen Vierbeiner näher zu erläutern erspare ich uns hier, da jeder, der längere Zeit auf engerem Raum mit diesen Wesen verbrachte, sowieso weiß, wie die Katze läuft. Zu "wohlerzogen", komme ich nicht umhin anzumerken, dass ich diese optimistische Formulierung Ihrerseits, im Zusammenhang mit Katzen für widersprüchlich erachte, denn Muzies, die sich "erziehen" lassen, sind doch wohl eher die Ausnahme, von Basics, wie nicht neben die Kiste kleistern, mal abgesehen, obwohl auch das nicht jeder beizubringen ist.........Viele Frauen sind durchaus dem zweibeinigen Großkatzenvolk zuzurechnen und im Umgang nicht unähnlich, oft sogar genauso liebenswert, soviel zu Ihrem "Zoo". Was das Zeitlassen der Juroren anbelangt, werden wir eventuelle Ergebnisse erst im neuen Jahr erwarten können, wenn das Lesen und beurteilen der 2. Hälfte genauso lange dauert wie das der 1.!!! Ich interpretiere das Zeitlassen jetzt mal als besonders genaue, äußerst gewissenhafte Vorgehensweise und versuche meine Ungeduld noch weiter im Zaum zu halten. Grundsätzlich wäre es sehr schön und vor allem hilfreich, wenn Ihr den Einsendern jeweils eure Beurteilungen und deren Gründe wissen lassen würdet, da die ja sonst nix von der ganzen Sache haben und auch nichts daraus lernen können, wenn sie keine fundierten Rückmeldungen zu ihren Arbeiten bekommen. Viele Literaturwettbewerbe erscheinen mir sowieso wie ein Starmania fürs schreibende Volk, nur halt mit viel weniger öffentlichen Brimborium und sind für die meisten Einsender die nicht "gewinnen" wertlos, wenn ihnen kompetente Juroren kein konstruktives Feedback bieten! In diesem Sinne herzliche Grüße aus der Stadt in die Botanik, homs jetzt scho a Wohnung in Wean gfundn, oda ned? Schauts das wenigstns bis zum Christkindl fertig seids mit dem Lesen vo de Gschichtn. In der Hoffnung diesmal schön genug geredet zu haben, seawas Hr. Dr.!
Armin Tiger - 11.10.2012 : 14.13
Sorry, wollte die Antwort nicht mehrmals posten, dachte, es hätte zweimal nicht funktioniert, die Technik.....................................
Peter Hiess - 12.10.2012 : 08.59
@ Armin Tiger: Werter Armin! Danke für die ausführliche Antwort - und es freut mich, daß Sie anscheinend nicht nur EVOLVER-, sondern auch WIENER-Leser sind, sich klassische Bildung zuteil werden lassen konnten und sich mit Katzen auskennen (wobei Sie natürlich in all Ihren Ausführungen zu diesen edelsten aller Haustiere recht haben, aber wir wollen uns hier nicht noch tiefer in den Bereich des Katzenkitsches begeben). Das "Wer ist bei Ihna ..."-Zitat nahm natürlich Bezug auf den Polifka-Rudl, das war alles - und sollte keineswegs als Aufforderung zu Wickeln gedacht sein.
Zum anderen Thema: Bitte keinen übertriebenen Pessimismus! Die erste Jurorenpartie hat sich nach dem Einsendeschluß nicht einmal zwei Monate Zeit gelassen - die zweite kriegt ebensoviel Zeit, obwohl sie weniger Arbeit hat, aber kurz vor Ende Oktober ist Bewertungsschluß, damit wir zu Halloween im Cinema Paradiso in St. Pölten die Siegerstory präsentieren können (und wenn Zeit is, auch bald im EVOLVER). So schaut´s aus.
Einsender, die mir danach schreiben, kriegen von mir eine ehrliche und fundierte Antwort mit Bewertungen und Begründungen, soweit letztere vorliegen - was ich schon bei den Zombies brav gemacht habe, auf Kosten mehrerer Arbeitstage, und was viele der Teilnehmer zur lobenden Bemerkung veranlaßte, daß Ihnen sowas noch bei keinem Literaturwettbewerb passiert sei ... also halten wir uns nicht mit Starmania-Literaturwettbewerben auf, wir sind sowieso viel besser, extrem freundlich und überhaupt.
Und sonst: Ja, danke, Wohnung gefunden, ab Mitte November sind wir von unserem Ausflug in die Provinz zurück, wenn alles gutgeht, klopfen wir also gemeinsam auf Holz und beten wir zum Herrn.
Es grüßt: der Doc
Armin Tiger - 12.10.2012 : 15.28
Guada Dokta!
Ka Aungst, i bin eh ned da Cagney, owa auf des auffe muas i ma jetzt a Hüsn aufreissn aufn Traina, da Hergod hob eam sölig!
Da ich erst heurig auf den Evolver aufmerksam wurde, wusste ich nicht, dass Sie im letzten Zombiejahr eh so brav waren, sehr löblich, wirklich, endlich amoi ana, der wos de Schreibknecht ned im Regn steh losst, herzlichen Dank für die Aufklärung, übrigens, von an Köch kaun ka Red sein, i staum nähmli in direkta Linie vom Mahatma o, vom Ghandi, g'fühsmäßig hoid, jetz leg i ma Nock on Wuudd auf'n Tölla und ois Guade mit da neichn Bude Hr. Dokta, nua kan Stress bitte, mia weans hoid no dawoatn miassn, i was eh, wos so a Siedlarei fia a Hockn is! Griass Ihna, hawe d'Ehre! P.S.: vo ana klassischn Ausbüdung bin i so weid weg, wia de Stooges vo da Stootsopa!
Peter Hiess - 12.10.2012 : 17.42
Mir fehlen die Worte. Gut so, werden manche sagen ... der Doc
Alfred B. - 18.12.2012 : 20.04
Gibts denn schon Ergebnisse? Ich kann leider nichts darüber finden, wer denn jetzt gewonnen hat ...
Redaktion - 19.12.2012 : 08.02
Ja, lieber Alfred, die gibt es. Die Links dazu findest Du im Info-Kasten.

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