Stories_Die Geschichte des Pornofilms/Teil 1

Vom Meat- zum Moneyshot

Er zählt zu den bestverkauften Genres des Mediums, wird aber vom medialen Mainstream immer noch stiefmütterlich behandelt. Zum Glück haben wir Martin Compart.    12.01.2007

Die Zeiten, als sich Männer mit hochgeschlagenem Kragen ihren Schmuddelkram noch in schmierigen Läden in den schmutzigen Straßen der Slums besorgten, sind längst vorbei. In den vergangenen paar Jahrzehnten haben sich Pornographen und Konsumenten immer mehr emanzipiert und das Genre zu einem Großteil aus der Anstößigkeit befreit.

Die Jahrhunderte währende christliche Repression von Sexualität und ihrer medialen Aufbereitung ist weitgehend beendet. Eine Pornodarstellerin wie Jenna Jameson ist heute nicht nur Popstar und das meistphotographierte Covergirl aller Zeiten, sondern auch ihre eigene Produzentin und Multimillionärin. Hollywood-Stars sonnen sich in der Begleitung von Hardcore-Queens, und für das Image echter Rock´n´Roller ist ein Verhältnis mit Sexakteurinnen immer ein Gewinn.

Ein alter Pornofreund wie Don Johnson besetzte Jenna Jameson in den 90er Jahren in zwei Folgen seiner Erfolgsserie "Nash Bridges"; The "Italion Stallon" Rocco Siffredi brachte es zu einer vielbeachteten Darstellung in einem französischen Kinofilm. Selbst die wenig erfreulichen deutschen Porno-Aktricen wie etwa Gina Wild alias Michaela Schaffrat (oder so ähnlich) dürfen jetzt kleine Rollen in Fernsehserien spielen. Insgesamt ist in Deutschland aber auch die Pornographie - wie jedes populärkulturelle Genre - ohne Glamour und provinziell.

 

Der Weg der modernen Pornographie, wie wir sie heute kennen und schätzen, war lang, steinig und oft gefährlich. Er begann mit der Photographie: "Fünf Minuten, nachdem 1827 die Photographie und 1894 der Film erfunden wurde, stand eine nackte Frau vor der Kamera", sagt der Pornoproduzent David Friedman. Und damit hat er recht. Man darf wohl vermuten, daß auch spätestens fünf Tage, nachdem Gutenberg die Druckkunst erfunden hatte, die ersten Pornos gesetzt wurden ...

Bereits während des amerikanischen Bürgerkriegs erfreuten sich die Soldaten an den Photos nackter Frauen, die über einen Mailorder-Versand vertrieben wurden. Und noch vor der Jahrhundertwende zeigten Franzosen und der deutsche Produzent Oskar Meester sich entkleidende oder badende Frauen auf der Leinwand.

Die Geschichte der Pornographie ist wie kaum ein anderes Genre mit der Entwicklungsgeschichte der Massenmedien verbunden. Porno spielte immer eine führende Rolle bei der Durchsetzung neuer Technologien wie Film, Video, DVD oder Internet. Oft trieb er diese Entwicklung auch so stark voran, daß Medien wie Video oder Internet in kürzester Zeit zum Mainstream wurden.

Wie groß der mediale Einfluß der Pornoindustrie seit etwa 30 Jahren ist, zeigte der Kampf um die Durchsetzung des allgemein gebräuchlichen Videosystems: Anfang der 80er Jahre verlor Sonys Betamax-Technik gegen VHS, weil sich die Pornoindustrie für letztere als gängiges Format entschieden hatte. Auch bei der DVD hat sie ein entscheidendes Wort mitzureden - so wird sie wahrscheinlich auch dafür verantwortlich sein, ob sich Blu-ray oder HD-DVD durchsetzen -, da sie 2005 etwa 11.000 Titel auf DVD veröffentlichte und mit dieser Quantität den Markt beeinflußt.

1997 wurden in den USA geschätzte vier Milliarden Dollar mit Pornovideos umgesetzt, was einem Viertel des gesamten Videomarkts entsprach. 1998 setzte die gesamte Industrie, inklusive Magazine, Lizenzen, Softcore-Versionen für den Fernsehmarkt usw., in den Staaten acht Milliarden Dollar um, soviel wie Hollywood und die Musikbranche zusammen. Der "Economist" taxierte 2004 den weltweiten Umsatz der Branche auf rund 20 Milliarden Dollar.

Porno hat sich in den letzten Jahrzehnten zum Big Business gemausert - es existiert kaum ein Land, in dem es die Produkte nicht zu kaufen gibt. In den westlich orientierten Ländern werden Pornos ganz legal angeboten. So unterschiedliche Leute wie "Hustler"-Herausgeber Larry Flynt und der Schriftsteller Salman Rushdie führen die Legalität von Pornographie als Indiz für eine freie Gesellschaft an. Dagegen wettern vehement die Pornogegner, eine merkwürdige Allianz aus religiösen Fundamentalisten (christliche wie islamische Hardliner lehnen jede Form von Pornographie radikal ab) und ewiggestrigen Feministinnen. Die einen behaupten, Gott habe uns die Sexualität lediglich zur Fortpflanzung in der Ehe geschenkt, die anderen, daß Frauen durch Pornographie erniedrigt würden. (Was ist denn mit der erniedrigenden Darstellung der Männer als immer geile blöde Rammler?)

Meist behaupten diese Gruppen auch einen Zusammenhang zwischen Pornos und Sexualverbrechen. Empirisch konnte das nie nachgewiesen werden. Japan zum Beispiel ist berüchtigt für den massenhaften Konsum extremer Gewaltpornographie. Japan ist aber auch das Land mit der weltweit geringsten Rate an Sexualdelikten. In Asiens größtem Pornomarkt - vielleicht sogar dem größten der Welt - werden jährlich circa 10.000 Filme hergestellt, die etwa acht Milliarden Euro Umsatz machen.

Durch das Internet erlebte die Verbreitung von Pornographie einen enormen Schub. Nun kommen auch Menschen aus Ländern mit strengstem Pornographieverbot mit ein paar Mausklicks an die gefragte Ware, da das Netz massenhaft kostenlose Pornographie bietet. Laut Google wird täglich 68 Millionen Mal der Begriff "porn" in die Suchmaschine eingegeben.

Der dänische Kriminologe Berl Kutchinsky datierte den Beginn der modernen Pornographie auf die 50er Jahre des 17. Jahrhunderts. In diesem Jahrzehnt erschienen drei Bücher, auf die er die meisten bis heute gültigen Topoi des Genres zurückführt: "La Puttana Errante", "L´Ecole Des Filles" und "Satya". In ihnen finden sich lesbische Szenen, Sodomie, Gruppensex, Flagellation und Sadomasochismus neben den üblichen Beschreibungen aller erdenklichen Stellungen. Amoralität, Wollüstigkeit und stereotype Charakterisierungen runden das Bild ab.

Erst seitdem die Bilder laufen lernten, läßt sich ein stetiger Anstieg an pornographischen Material feststellen; zuvor war Porno noch ein Privileg der oberen Schichten. Die Entwicklung der Massenmedien sorgte für eine Demokratisierung. Bis in die 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ging diese zwar nur langsam, aber kontinuierlich vor sich; danach - durch Liberalisierung der Gesetze und die Einführung neuer Technologien - überschlug sich die Entwicklung, um heute einen nie gekannten Verbreitungsgrad zu erreichen.

 

Am Anfang des Pornofilms stehen die sogenannten Stag-Filme: kurze Stummfilme, primitiv gedreht, die mit wenig Handlungsvorwand sexuelle Akte auf die Leinwand brachten. Die ersten Stag-Filme wurden ab dem frühen 20. Jahrhundert in "Nickelodeons" auf Rummelplätzen oder in Rotlichtbezirken gezeigt (Eintritt: einen Nickel). 1910 gab es in den USA um die 10.000 dieser Kleinstkinos. Zu ihrem Betrieb brauchte man nicht mehr als einen Projektor, eine Leinwand und ein paar Stühle.

Der erste offiziell gezeigte Stag-Streifen soll aus dem Jahre 1896 stammen. Die große Zeit des frühen Pornofilms waren die Jahre von 1920 bis Ende der 60er. In den fünf Jahrzehnten seiner Blüte blieben die Filme statisch - es waren ausschließlich Stummfilme in Schwarzweiß, meist mit maskierten Darstellern. Lediglich an Frisuren und Kleidung läßt sich erkennen, aus welchem Jahrzehnt sie stammen. Der Stag-Historiker Dr. Joseph Slad fand heraus, daß vor 1965 nur fünf Filme mit Ton gedreht worden waren (jeweils einer 1938, 1942, 1951 und zwei 1949) und nur vier in Farbe (1948, 1952, 1956 und 1959). Dokumentiert wurden in den USA bis 1970 etwa 2000 Stag- und Pornofilme. Wie sehr sich die Situation seitdem verändert hat, zeigt die statistische Tatsache, daß allein im Jahr 2000 rund 8000 Pornos produziert wurden.

Ein üblicher Stag war ein 16-mm-Schwarzweißfilm, der im wahrsten Sinne des Wortes nur bewegte Bilder zeigte. In den 20er Jahren wurden die Streifen auf 35-mm-Nitrat-Film gedreht, was ihre Lebensdauer begrenzte. Der erste "offiziell" registrierte amerikanische Stag-Film, "A Free Ride", stammte von 1915. Genaue Daten über diese frühen Pornos, die im illegalen Untergrund gedreht und vertrieben wurden, sind naturgemäß kaum zu ermitteln. Die Filme hatten keine Credits der Mitwirkenden, und die Produktionsfirmen gaben sich wechselnde Phantasienamen ohne Adressenangaben.

 

Stag-Filme waren durchschnittlich zehn Minuten lang. Vertrieben wurden sie durch herumreisende Vorführer, die Filme und Projektor im Gepäck hatten. Gezeigt wurden sie in den Hinterzimmern von Bars, Klubs, in Provinzkinos mit geschlossener Gesellschaft oder in Privathäusern von "Freundeskreisen"; jedenfalls nur an Orten für Eingeweihte, die Geheimhaltung garantierten und damit dem Zugriff der Ordnungshüter möglichst entzogen waren.

Wie das ablief? Der reisende Vorführer kam in die Stadt, in der die vorbereitete Klientel ihn sehnsüchtig erwartete, zeigte seine Filme in verrauchten Höhlen (daher auch die gelegentliche Bezeichnung dieser Filme als "Smokers"), wurde bar bezahlt und war am nächsten Tag wieder verschwunden. Die zehnminütigen Filme waren genauso lang wie eine Spule. (Eine einzelne Filmrolle ließ sich naturgemäß besser verstecken als viele). Nur in Bordellen konnte man Stags regelmäßig ansehen, da sie die Kundschaft anheizen sollten. Die Filme benutzten immer dieselben Handlungsmuster, die man auf fünf Plots reduzieren kann:

 

1. Eine Frau alleine zu Hause beginnt zu masturbieren. Dann kommt ein Mann dazu, und sie vögeln.

2. Ein Farmgirl sieht Tieren beim Geschlechtsakt zu, wird erregt, trifft auf den Bauern oder einen Handlungsreisenden und ... ja, was wohl?

3. Ein Arzt untersucht eine Frau - und ab geht die Post.

4. Ein Einbrecher findet eine Frau im Bett vor und vergewaltigt sie. Oder umgekehrt.

5. Eine sonnenbadende Frau wird erwischt und verführt.

 

Was der Moneyshot (die Ejakulation außerhalb der Frau) für den heutigen Porno ist, war der Meatshot für den Stag-Film: die extreme Nahaufnahme der Penetration. Da man die Kamera nicht bewegen konnte, machte man aus der Not eine Tugend: Man positionierte sie so, daß sich der Zuschauer in der Rolle eines heimlichen Voyeurs wähnte. Viele Filme vermitteln so den prickelnden Eindruck, als würde man Verbotenes durch ein Schlüsselloch betrachten.

Linda Williams stellte in ihrem Buch "Hardcore" fest: "So kam die Frage der sexuellen Befriedigung von Mann und Frau in diesen Filmen niemals vor: einen Penis in eine Körperöffnung einzuführen, galt automatisch als befriedigend für beide."

Die Darsteller waren Amateure. Oft trugen sie Masken, um nicht identifiziert zu werden, falls der Film in die Hände der Ordnungskräfte geraten sollte. Rekrutiert wurden sie aus den unteren Schichten: Immigranten, Arbeitslose, Prostituierte und Zuhälter. Zur unfreiwilligen (?) Komik trug bei, daß die männlichen Darsteller neben Masken auch gerne ihre Socken anbehielten. Der maskierte Mann in schwarzen Socken wurde geradezu zum Symbol der Stag-Filme. Nur wenige Darsteller traten unter demselben Pseudonym - falls es überhaupt Credits gab - in mehreren Filmen auf; das heutige Star-System des Pornos existierte bei den Stags nicht. Eine der wenigen bekannten Aktricen, die einen bestimmten Charakter über mehrere Filme "entwickelten", war eine Dame namens Blondie Blondell.

Anfang der Fünfziger drehte eine gewisse Juanita Slushes in einem Motel in Tennessee einen Stag und schrieb Pornogeschichte. Dafür gab sich die 16jährige den Namen Candy Barr, der Film hieß "Smart Aleck". Beide wurden zur Legende. Candy war wohl der einzige Star, den der Stag-Film je hervorgebracht hat, und "Smart Aleck" gilt als der berühmteste und beste Film des Genres. Das lag allerdings nicht etwa an einer ungewöhnlichen Handlung, sondern am Appeal von Candy, die ungewöhnlich erotisch rüberkam. Sie hat noch heute ihre Hardcore-Fans.

 

Die meisten Stag-Filme wurden in den USA hergestellt, gefolgt von Frankreich, wo das Genre so verbreitet war, daß erst de Gaulle dagegen mit härtester Repression vorgehen ließ. In den 20er Jahren wurden in Frankreich mehr Filme als in den USA gedreht. Eine liberale Sexmoral und Gesetzgebung ermöglichten sogar, daß Produzenten wie Bernard Natan und Dominique ihre Pornos in Anzeigen in Blättern wie "Paris Plaisir" oder "La Vie" bewerben konnten. Später aber verbot der französische Kultusminister in den Seventies den Export französischer Pornofilme - aus Angst um das Image Frankreichs!

 

Ein berühmter deutscher Stag-Film war "Am Abend" (1910): Nachdem ein Mann durch ein Schlüsselloch beobachtet hat, wie eine Frau masturbiert, betritt er das Zimmer und treibt es mit ihr vaginal, oral und anal. Im Chaos nach dem Ersten Weltkrieg blühte in der Weimarer Republik jede Form von Pornographie. 1920 verabschiedete der Reichstag einen Zensurparagraphen für die Filmindustrie, der diese Freizügigkeit einschränkte. Aber erst 1926 wurde jede Form von Pornographie verboten.

Den Höhepunkte der Anti-Sexualität erlebte Deutschland 1933 mit der Machtergreifung der Nazis. Sie vernichteten das Institut für Sexualwissenschaft von Magnus Hirschfeld in Berlin und damit auch die größte systematische Sammlung deutscher Pornographie. Einen Monat vor dem Überfall durch die SA hatte Hirschfeld mehrere Kisten mit wissenschaftlichem Material und Pornographie nach Argentinien verschickt. Von dort aus gelangte es später unter Umwegen zum Kinsey-Institut, wo es heute noch eingesehen werden kann.

Viele Stags kamen aus Lateinamerika, wo die Staatsmacht weniger präsent war. Vor allem in Tijuana und Havanna wurden üble Filme hergestellt, in denen Frauenhaß sowie die Verachtung der katholischen Kirche ihren Ausdruck fanden. Verstärkt wurden in Lateinamerika auch sodomistische Filme (Bestiality) hergestellt. Heute gilt vor allem Mexiko als großer Lieferant für Snuff-Filme (Filme, in denen reale Morde gezeigt werden; aber Snuff ist ein Thema für sich - und hat nichts mit "normaler" Pornographie zu tun).

Während der Depression in den 30er Jahren wurden die Produktion und der Vertrieb integraler Bestandteil der Untergrundwirtschaft, die von den bekannten Gangsterbossen der jeweiligen Regionen kontrolliert wurde. Erst in den Fünfzigern, als sich die 16-mm-Schmalfilmtechnik durchsetzte, fanden Pornofilme Einlaß in die privaten Haushalte der Mittelschicht. Die gesamte Geschichte des Pornofilms kann man unter dem Aspekt betrachten, daß technische Entwicklungen und ihre Nutzung durch die Pornographen zunehmend darauf abzielten, im privaten Bereich konsumierbar zu werden. Der vorläufige Endpunkt ist dank dem Internet erreicht, das dem Konsumenten sogar den Gang in die Videothek erspart.


Fortsetzung folgt

Martin Compart

Vom Meat- zum Moneyshot: die Geschichte des Pornofilms

Interessante Links


 

Links:

The Vintage Erotica Collection

Cult Epics (F 1920-1960/2004)


What a Fuck! Gerödel und Geruckel von wahrhaft historischem Wert, zusammengefangen in einer in jedem Sinn erschöpfenden Monsterladung Kopulationsfilm.

 

Links:

Video killed the Intercourse-Star

Die Geschichte des Pornofilms/Teil 2 (Update 2. 2008)


Vom Meat- zum Moneyshot: Martin Comparts Streifzug durch die drei X führt nach historischem Stummfilmgerammel durch die Goldenen Siebziger in die einschneidende Video-Ära. 

Links:

Kommentare_

Mike - 10.05.2011 : 11.33
Wirklich ein sehr ausführlicher guter Text. Habe dieen gleich mal auf Facebook veröffentlicht.
Was fehlt wären noch ein paar nützliche Links zu Seiten die wirklich die alten Pornos noch besitzen wie z.B dieser Porno Klassiker aus dem Jahre 1900 ist ein schwarz weiß Porno unter http://www.porno-star-dvd.com/product_info.php?info=p6186_Opas-Pornokiste.html kann man diesen bestellen oder was auch sehr gut ist wäre z.B. Generation Porno: Jugend, Sex Internet. unter http://www.amazon.de/Generation-Porno-Jugend-Sex-Internet/dp/3771644399/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1305020046&sr=1-1 für gerade mal 4,99 Euro wirklich eine sehr gute Ausgabe.

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