Amélie Nothombs letzter Roman, ein psychologischer Thriller über die obsessive Liebe eines alten Mannes, entpuppt sich als hoffnungsloser Langeweiler ohne Atmosphäre.

Was macht ein Lebensmüder, der einen Killer für seine eigene Ermordung engagiert hat und dann doch weiterleben will? Andrej Kurkows dritter (auf Deutsch erschienener) Roman gibt Auskunft darüber - und unterhält den Leser leider nur teilweise mit seiner skurrilen Geschichte.

Ein Mann und eine Frau treffen sich nach 26 Jahren wieder und stellen fest, dass sie sich noch immer lieben. Ein Buch voll Leidenschaft und Leid, voll Kitsch und Melodramatik.

Ein ausgezeichnet gemachter Kriminalroman aus der Série Noire, der den Leser - vor der Kulisse des Pariser Viertels Montmartre - in den üblichen Sumpf von Drogen, Sex und Mord führt.

Amüsante Geschichte um zwei einfallsreiche Gymnasiasten, die mit Hilfe westlicher Literatur dem Schrecken der Umerziehung im China der 70er Jahre entkommen.

Daniel Pennacs erster Malaussène-Roman ist ein Feuerwerk an witzigen Wortspielen, Sprachspielereien, köstlichen Szenen, noch köstlicheren Figuren und zahlreichen unerwarteten Wendungen.

Der großartige Debütroman der isländischen Autorin garantiert kurzweilige und spannende Unterhaltung vom Feinsten.

Kathrine ist Zollbeamtin und lebt nördlich des Polarkreises. Ihr Leben wird von den Männern bestimmt, die sie kennenlernt - und von der Kälte, der sie nie wirklich entkommt.

Ein spannender Kriminalroman aus der Série Noire des Distel Literatur Verlages, in dem der Autor nicht nur Sozialkritik anbringt, sondern auch mit dem Faschismus abrechnet.

Die Geschichte über den denkwürdigen Sommer eines Knaben, der seine Sexualität und seine jüdische Herkunft kennenlernt, ist trotz Klischeehaftigkeit ein lesenswertes Stück Literatur.