Belcanto ist die Kunst des schönen Gesangs - und den beherrscht Cecilia Bartoli tatsächlich. Ihre CD "An Italian Songbook" liefert dafür einen ausgezeichneten Beleg.
Im August 1996 besuchte die junge italienische Star-Mezzosopranistin Cecilia Bartoli den Dirigenten und Pianisten James Levine in Bayreuth. Dort produzierten die beiden eine phantastische Belcanto-CD mit Liedern von Bellini, Donizetti und Rossini, die sie "An Italian Songbook" nannten.
Es ist wirklich beeindruckend, wie Bartoli sicher über alle (musikalischen) Klippen wandert. Egal, ob schwierigste Koloraturen, Höhen oder lange Kantilenen - sie schafft es, aus jedem Lied das Maximum herauszuholen.
Mit Hilfe ihres hervorragenden Begleiters James Levine und einer nahezu perfekten Aufnahmetechnik entstand eine CD, die nicht nur für Italien- und/oder Bartoli-Fans ein absolutes Muß ist.
Bemerkenswert ist bei dieser CD auch, daß die Werke der drei Komponisten nicht in Blöcken abgehandelt werden, sondern immer abwechselnd erklingen. So werden Zusammenhänge schön klar vorgestellt.
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