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Jedermanns Fest

Man kann Leuten wie Ulrich Seidel oder Michael Haneke nicht genug danken. Gäbe es sie nicht, würde Österreich als Filmnation vielleicht an diesem gräßlichen Machwerk gemessen, und das wäre unerträglich peinlich.


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Journalismus oder Polemik?
(Club 77, 26.03.2002 11:21)
Das soll Filmjournalismus sein? Der Mann schafft es ja tatsächlich nicht einmal den Inhalt auch nur halbwegs richtig widerzugeben - von einer Kritik ganz zu schweigen. Ich gratuliere zu so geistreichen Formulierungen wie hirnrissig usw. und würde mir wünschen, solch ehrenwerte Kritiker wie Klaus Hübner würden ihren Beruf erlernen oder aufhören vorzugeben, sie verstünden etwas von Film. Jedermanns Fest ist so ziemlich das Beste, was der österreichische film seit langem hervorgebracht hat und eine Prophezeihung erlaube ich mir: in zehn Jahren wird wohl niemand je etwas gegen Jedermanns Fest gesagt oder geschrieben haben. Da war´s dann wieder keiner. Es wäre nicht das erste Mal.

Re: Journalismus oder Polemik?
(Christoph Prenner, 04.04.2002 18:03)
Welcher Inhalt denn, bitte? Dessen Zusammenfassung könnte man wohl noch mal um die Hälfte kürzen und keiner dürft sich beschweren. Und mit Verlaub: wenn das das Beste ist, was österreichischerfilm.at seit langem hervorgebracht hat, dann Gute Nacht. Zum Glück ist dem nicht so, was ja international auch honoriert wird und wurde. Jedermanns Fest war dafür Diagonale-Preisträger, naja ... Übrigens: in zehn Jahren wird sich aber absolut niemand mehr an dieses Werk erinnern können und wollen. Es wäre nicht das erste Mal.


Club 77 schrieb

> Das soll Filmjournalismus sein? Der Mann schafft es ja tatsächlich nicht einmal den Inhalt auch nur halbwegs richtig widerzugeben - von einer Kritik ganz zu schweigen. Ich gratuliere zu so geistreichen Formulierungen wie hirnrissig usw. und würde mir wünschen, solch ehrenwerte Kritiker wie Klaus Hübner würden ihren Beruf erlernen oder aufhören vorzugeben, sie verstünden etwas von Film. Jedermanns Fest ist so ziemlich das Beste, was der österreichische film seit langem hervorgebracht hat und eine Prophezeihung erlaube ich mir: in zehn Jahren wird wohl niemand je etwas gegen Jedermanns Fest gesagt oder geschrieben haben. Da war´s dann wieder keiner. Es wäre nicht das erste Mal.