Ocean Men
D 2001
40 Min.
Regie: Bob Talbot
Darsteller: Umberto Pelizzari, Pipin Ferreras
Die Unterwasserwelt ist für Dokumentarfilmfreunde seit jeher faszinierend - vor allem, wenn man zwischen den Korallen und Fischschwärmen echte Männer beobachtet, die rekordverdächtig selten Luft holen müssen. 03.10.2002
Vorweg: Wenn Ihnen schon im Kinderbecken die Luft ausgeht, dann sollten Sie sich diesen Film nicht ansehen. Er führt Sie nämlich - mit nur einem einzigen Atemzug - ganze 162 Meter unter die Wasseroberfläche. Ähnlich wie Jean-Luc Bessons "Im Rausch der Tiefe" aus dem Jahr 1988 schildert "Ocean Men" die Geschichte von zwei Apnoetauchern (dem mit einer Lungenkapazität von 7,9 Litern auch als Marlboro-Testraucher bestens geeigneten Italiener Umberto Pelizzari und dem Kubaner Pipin Ferreras), die einen neuen Rekord aufstellen wollen. Die im Prinzip unspannende Story, niedergeschrieben von der Münchner Filmemacherin Almut Saygin, wird vor allem durch das 70mm-Format veredelt, auf dem der Streifen IMAX-gerecht gedreht wurde. Herausgekommen ist ein optisch opulenter Film, der zwar in Sachen Dramaturgie nicht mit Besson mithalten kann, sich dafür aber auch als "Doku-Drama" versteht, in dem die Grenzen der menschlichen Belastbarkeit erforscht werden sollen. Interessant ist auch die Entstehungsgeschichte des Filmes, der mit speziell ausgerüsteten Unterwasserkameras aufgenommen wurde, von denen es weltweit nur drei Stück gibt. Die Story kann auf der Homepage nachgelesen werden. Insgesamt einer der schönsten und spannendsten "Naturfilme" der letzten Zeit.
Ocean Men
D 2001
40 Min.
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