Tricky - A Ruff Guide
ØØ 1/2 (aber: ØØØØØ für die Auswahl)
Island/Universal (GB 2002)
Musik_Tricky - A Ruff Guide
Technik:Tricky 0:1
Wenn man ihn ließe, würde er ja nur geniale Platten abliefern. Aber leider bringt das Label nicht einmal die nötige Tonqualität zusammen ... 16.09.2002
Nicht erschrecken, wenn es rauscht! Auch neuerliches Verkabeln der teuren Hi-End-Vor-Endstufen-Kombi bringt nichts. Die CD kommt frisch aus dem Preßwerk, wurde angeblich von 16 auf 24 Bit angehoben und remastered. Wir drücken auf [>] Play, und das Ding rauscht. Der sogenannte "ruff mix" von "Aftermath" eröffnet die Reise durch Trickys Repertoire, und im Booklet wird endlich mal auch der lieben Tina gehuldigt. (Tricky wurde ja früher immer wieder aufs Schärfste gerügt, weil er seine Gefährtin Martina Topley-Bird so unter den Tisch fallen ließ). Die 7-inch-Version von "Black Steel" haut noch immer irre rein (ist ja etwas schneller als die LP-Version - und diese Gitarre!), und auch vom weniger bekannten "Nearly God"-Side-Release sind zwei Nummern enthalten. Die Selektion ist beispielhaft; auch auf "Broken Homes" (mit PJ Harvey) wurde nicht vergessen. Leider ist die Aufnahmequalität der CD jedoch sehr schlecht, daher kann hier nicht die beste Wertung gegeben werden. Aber das ist entschieden nicht Trickys Schuld - sein Label Island Records sollte sich in Grund und Boden schämen.
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