Brandneue Compilation vom Cross Fade Enter Tainment-Label: alles andere als Happy-Sound für Leute, die den schnellen Kick suchen!

Paris, eine der wichtigsten Musikhauptstädte unserer Tage, hat sich alter Fernsehserien aus grauer Vorzeit angenommen. Das Ergebnis findet sich auf "Serialement Votre".

Wenn es ambitionierte elektronische Musik aus Österreich gibt, die den Brückenschlag zwischen Indie, Pop und Electronica ohne Peinlichkeiten schafft, findet man sie beim Wiener Label Klein Records. Dort ist nämlich schon der Name Programm.

Auch seinem zweiten Film verpaßte der britische Regisseur und Madonna-Ehemann Guy Ritchie eine gewagte, aber durchwegs hörenswerte Soundtrack-Mischung.

Mit dieser Doppel-CD liegt eine HipHop-Compilation vor, die sich durchaus vom derzeit gebotenen Einheitsbrei abhebt und sogar noch einen musikalischen Rückblick bietet.

Italian-Grooves-Compilation des Labels Irma Records.

Diese langweilige Compilation mit Coverversionen alter HipHop-Klassiker zeigt einmal mehr, daß das Crossover-Genre endgültig am Ende ist.

Samir Köck - Compiler, DJ, Journalist und geistreiches Enfant terrible - versammelt auf dem neuesten Teil seiner Compilation-Reihe erneut Schätze der österreichischen Groove- und Jazz-Szene. Das ist Kulturpflege von ihrer schönsten Seite.

David Arnold griff einige der großartigen James-Bond-Songs aus der besten Zeit von 007 auf und setzte sie Nineties-Musikern zum Verarbeiten vor. Daraus entstanden durchwegs gute, stilvolle Tracks.

Diese Scheibe sollte - wenn man sich für die "wahren" Sixties vor dem Großangriff langweiliger Hippies interessiert - in keiner Plattensammlung fehlen!

Aus Berlin schwebt uns eine radikale Mix-CD entgegen, bei der dem geneigten Kaffeehausbesucher wohl sofort das Häferl aus der Hand fallen würde.

Der Versuch, World Music und lässige Grooves zusammenzuführen, geht meist daneben. Der vierte Teil der "Transatlantik Lounging"-Compilation-Serie ist eine rühmliche Ausnahme.

Was in der Anfangszeit noch manchmal etwas beliebig daherkam, ist jetzt mächtig gereift. Die dritte Ausgabe von "Turntables on the Hudson" hat endlich ihre wahre Natur erkannt - und groovt damit in den Sonnenaufgang.

Würde sich ein völlig unbedarfter Neuling diese Compilation anhören, bekäme er einen guten ersten Überblick über das Future-Jazz-Wien am Ende des Jahres 2000.

Im Auftrag des belgischen Labels Quatermass machen sich Musiker wie Add N to (x) über Klangmaterial des deutschen Kitty-Yo-Labels her: abstrakte Elektronik trifft auf eingehende Popsongs.

Das britische Ausnahme-Label Ninja Tunes feiert sein zehnjähriges Bestehen mit einer glanzvollen Compilation.

Diese italienische Compilation schafft es nicht, den wirklichen "Today Sound" zu liefern. Dem Hörer wird eher das gesamte Spektrum jazziger Clubmusik der letzten Jahre vorgeführt, aber das kann ja auch ganz nett sein.

Innerhalb der jüngeren Fraktion ambitionierter Hollywood-Mimen genießt Vincent Gallo den Status eines "Renaissancemenschen": Journalist, Schauspieler, Maler, Regisseur, Model, Autor, Rennfahrer usw. Jetzt betätigt er sich erneut als Musiker.

Belcanto ist die Kunst des schönen Gesangs - und den beherrscht Cecilia Bartoli tatsächlich. Ihre CD "An Italian Songbook" liefert dafür einen ausgezeichneten Beleg.

Anläßlich des 100. Todestages von Giuseppe Verdi legt die Philips in drei CD-Boxen alle Verdi-Opern in guten bis sehr guten Gesamtaufnahmen auf. Volume 1 bringt die frühen Werke des Meisterkomponisten.

  << 1 2