Die "Erben des Krautrock" wandeln zwischen Spoken-Word-Poetry, Pop, TripHop noir.

Der paranoide HipHop, der direkt aus der Gummizelle des Techno-Animal-Studios zu uns gelangt, lehrt nicht nur schwachen Gemütern das Fürchten.

Die Hansestadt Hamburg ist in erster Linie für Studentenpop à la Tocotronic und ihre prosperierende HipHop-Szene bekannt. Doch es gibt noch mehr zu entdecken - wie das gelungene Debüt von Tenfold Loadstar beweist.

Das neue Album der "Sprachverdreher" aus Linz.

Gelungener Sound-Angriff der (International) Noise Conspiracy!

Auf kalte Schauer folgen heiße Schüsse: Die Beta Band, von Britanniens Musikpresse zuerst hochgelobt, dann ebenso plötzlich wieder fallengelassen, präsentiert ihr zweites Album "Hot Shots II". Klingt so die Rettung des Indie-Pop?

Perfekt arrangierte Klänge zwischen Jazz, Funk & Soul - denen leider etwas die Kanten und Ecken fehlen.

Die Chemicals beweisen auf "Come With Us" zwar, daß ihnen nach wie vor gute "Floor Rocker" gelingen. Sie lassen jedoch die grenzüberschreitenden Experimente früherer Tage vermissen. Auch die Ravekultur ist in die Jahre gekommen...

Obwohl dieses wahrhaft räudige Werk der US-Combo aus dem Jahr 2000 stammt, dringen dem Hörer vertraute und längst vergessen geglaubte Sixties-Klänge ins Ohr.

Delay-Fetischisten, aufgepaßt: Wer unvorbereitet in Neil Ollivierras Klangpool fällt, könnte auf Dauer süchtig werden nach seinen pritschelnden Turboechos, die schon auf dem Erstlingswerk "Excerpts" so fabulös zelebriert wurden.

Wenn eine Girl-Punkband endlich ins Zeitalter der Volljährigkeit eintritt und sich dem flotten Twen-Dasein hingibt, heißt das noch lange nicht, daß den Mädels dadurch ihre jugendliche Energie verlorengeht.

Durutti Column, einst neben Joy Division der wichtigste Act auf dem britischen Factory-Label, sind heute zum Geheimtip geworden. Sie zu entdecken, lohnt sich allerdings sehr!

Auch wenn The Funky Lowlives aus London kommen - es geht schon mit rechten Dingen zu, daß sie auf G-Stone veröffentlichen. Ihre "Inside EP" ist ein zwar kurzes, aber ausgezeichnetes Stück Downbeat-Kunst.

Das 2. Album der Holländer beweist genreübergreifende Klasse...

Wer mit der Power der Georgia Satellites konfrontiert wird, sollte sich das Wort „Redneck“ lieber verkneifen.

Müder Punk-Abklatsch aus Schweden.

Man wacht morgens mit einem Beil in der Schädelmitte auf und bestaunt das malerische Bild eines kleinen Astes, der aus dem Spalt wächst. Vor allem jedoch vermißt man jedes Schmerzempfinden - das scheint es in dieser Welt nicht zu geben. Und trotzdem ist man "Mitten im Krieg".

Ist es Industrial, Techno, Punk oder gar einfach nur Rock? Wahrscheinlich ist das den drei japanischen Krachmachern ziemlich scheißegal. Sie sind einfach The Mad Capsule Markets - und sonst gar nichts.

Die kanadische Brüder-Band versucht nach ihren Erfolgen im Country-Reich in die heiligen Gefilde der Pop- und Rockmusik umzusteigen. Doch man ist der Boygroup noch viel zu nahe, um den großen Sprung zu schaffen.

Die Wiederauflage der ersten New Blockaders-Single auf CD ist ein deutlicher Beweis für die Tatsache, daß Noise-Musik nicht in Japan erfunden wurde.

DAS Meisterwerk unter all den Meisterwerken der Weilheimer Fab Four, Platte des Monats und des Jahres: "Leave me paralyzed, love. Leave me hypnotized, love." Muss man noch mehr sagen?

Sie sind endlich wieder vereint - und jetzt zeigen die Presidents of the United States of America, daß sie immer noch wissen, wie man nette Alternative-Rock-Songs macht.

Das grandiose neue Album der "Pumpkins"hat einige Überaschungen zu bieten!

Die Third Eye Foundation von Matt Elliott schließt ihre Pforten. Mit dem letzten Album "I Poopoo on Your Juju" wird nach sechs Alben, etlichen Singles und unzähligen Kollaborationen die Tür zur eigentümlichen Welt des ehemaligen Flying-Saucer-Attack-Multiinstrumentalisten erstmal verschlossen. Schade.

Die sechs jungen Bajuwaren bieten ihre eigene Definition von Jazz im Rahmen moderner Elektronik und versehen das Ganze mit einem emotionalen Ansatz.

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