NetKnowledge Tools 2
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Es gibt ja immer noch Menschen, die sich das Internet am liebsten zu Hause abspeichern, es dann auf eine einsame Berghütte mitnehmen und sich dort ungestört anschauen würden. Solche Eremiten können diese Software garantiert brauchen. 03.02.2003
Leute wie wir suchen ständig etwas. Damit meine ich erst in zweiter Linie den Wohnungsschlüssel - als Privatgelehrte sind wir immer darum bemüht, unsere Grenzen der Erkenntnis bis aufs Äußerste zu erweitern. Und es existiert ja das World Wide Web, weshalb wir für unsere Studien nicht einmal mehr das Haus verlassen müssen. Hier macht sich das mit einem Preis von 75 Dollar zwar nicht billige, aber leistungsfähige Shareware-Wunder "NetKnowledge Tools 2 (for Home)" von Insight Development wichtig. Das Programm ist eine Erweiterung für den MS-Internet Explorer (leider nur für die Windows-Version) und erlaubt das Ablegen angewählter Web-Seiten in Arbeitsmappen. Dadurch können im Rahmen einer Recherche Daten (MP3-Files, Videos, HTML-Seiten, Flash-Animationen etc.) thematisch zusammengefaßt und gespeichert werden. Die Tools erlauben auch das Extrahieren von Links, eigene Anmerkungen und die Weitergabe an andere in Form sogenannter Web-Books (.iwd-Files, ein Datenformat, das man mit dem kostenlosen "iwdreader" öffnen kann). Einziges Manko: Auf den ersten Blick erscheint die Menüführung etwas gewöhnungsbedürftig (aber das ist die Windows-Oberfläche für den Laien auch). Bei der "... for Home"-Version handelt es sich übrigens um die abgespeckte Fassung eines kommerziellen Pakets - wir wittern die Absicht von Insight Development, dem .iwd-Format à la Adobe Acrobat über den Shareware-Markt mehr Verbreitung zu verschaffen. Aber warum nicht: Die Tools sind sehr nützlich und eine genaue Betrachtung wert.
Im Internet sind die Lauscher immer und überall. Digitale Selbstverteidigung ist angesagt. Die notwendigen Tips gibt Steffan Heuer in seinem Buch "Mich kriegt ihr nicht!"
Big Data und Social Media halten zusammen wie Pech und Schwefel. Ihnen verdankt Barack Obama seine zweite US-Präsidentschaft.
Zum zweiten Mal hat Regisseur J. J. Abrams den Motor der "Enterprise" angeworfen und sie auf eine für den Titel "Into Darkness" eigentlich recht gut ausgeleuchtete Reise geschickt. Chris Haderer ist eine Runde mitgeflogen.
Vom 8. bis 15. Februar geht das "Festival des gescheiterten Films" in den Breitenseer Lichtspielen vor Anker. Gezeigt werden Filme, für die es leider keinen kommerziellen Markt zu geben scheint.
Am 25. Oktober werden im Wiener Rabenhof die 14. "Big Brother Awards" verliehen. Traditionell finden sich unter den Nominierten illustre Namen von Beatrix Karl bis Marie Vassilakou.
Regisseur Julian Roman Pölsler hat sich an der Verfilmung von Marlen Haushofers "Die Wand" versucht - und ein schön photographiertes Hörbuch abgeliefert.
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