Die Sims
ØØØØØ
(Maxis/Electronics Arts)
erhältlich für PS2, GameCube & Xbox
Warum virtuelles Leben doch schöner sein kann als das reale und was das alles mit Tamagotchi zu tun hat, das erfahren Sie hier. 03.03.2003
Wer sich in den letzten Jahren intensiver mit der PC-Welt auseinandergesetzt hat, wird an den Sims nicht vorbeigekommen sein. Für all diejenigen, denen dieses größte Erfolgsspiel aller Zeiten noch kein Begriff ist, folgt hier eine kurze Zusammenfassung des zugrundeliegenden Prinzips: Der Spieler baut in den amerikanischen Suburbs ein Haus und versucht dessen Bewohner (die Sims) durchs Leben zu steuern: Möbel kaufen, Freunde suchen, sich verlieben und einen Job finden. Dabei muß er immer darauf achten, daß sein virtueller Zögling zufrieden ist - ungefähr so wie ein Tamagotchi, nur viel besser.
Die Graphik der Konsolenumsetzung von "The Sims" ist schön gehalten und der TV-Qualität angepaßt - vor allem, was die kleinen Objekte betrifft, die meist den größten Spaß versprechen. Schließlich sieht man seinem Sim gern dabei zu, wie er sich mit der Gitarre an "Stairway to Heaven" versucht; derartige Kleinigkeiten gibt es zuhauf zu entdecken. Neben einigen exklusiv für die PS2 freischaltbaren Objekten wartet die Konsolenversion mit einer echten Innovation auf: zum ersten Mal kann man "Die Sims" zu zweit spielen. In einem "Wer verdient das meiste Geld?"-Level tritt man gegen einen Mitspieler an, um mit allen Mitteln reich zu werden. Der Sieger bekommt einen luxuriösen Urlaub auf einer Trauminsel spendiert.
"The Sims" ist alles in allem ein Spiel mit einem unwahrscheinlich hohen Sucht- und Spaßfaktor und somit ein Pflichtkauf für jeden Konsolenbesitzer.
Die Sims
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(Maxis/Electronics Arts)
erhältlich für PS2, GameCube & Xbox
Das Sprichwort "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte" ist stets aktuell - wie auch das neue Prügelspiel "Street Fighter x Tekken" trefflich demonstriert. Die Straßenkämpfer halten ihre Kung-fu-Methoden denen der Tekken-Techniker für überlegen; Tekken-Fans sehen das ganz anders. Und Game-Hersteller Capcom freut sich über ein erfolgreiches Geschäftsjahr.
Es war einmal ein kleines, schwarzhaariges Mädchen namens Alma, das uns das Fürchten lehrte. Das war vor sechs Jahren. Seit kurzem treibt Alma nun zum dritten Mal ihr Unwesen und versucht, den Spieler erneut in eine höllische Welt zu locken – dieses Mal aber ohne viel Erfolg.
Cole ist wieder da - der Mann mit den elektrisch-blauen Händen und der Fähigkeit, auf Stromleitungen zu surfen. Ob der Blitz des Erfolges erneut an der gleichen Stelle einschlägt, wird man sehen.
Da ist dieses kleine Mädchen. Es sollte herzig sein, wie Kinder eben sind. Aber dieses hier ist anders. Die strähnigen Haare hängen ins Gesicht. Die seltsam abgehackten Bewegungen und die böse funkelnden Augen - nein, das hier ist ganz und gar nicht normal ...
Erwachsen, nichtlinear und episch - so zumindest haben CD Projekt ihr jüngstes Werk angekündigt. Im Test zeigt sich, daß hier ausnahmsweise einmal nicht zuviel versprochen wurde.
In Japan ist die "Zill O’ll"-Serie seit vielen Jahren bekannt. Mit dem vorliegenden Titel versuchen Entwickler Omega Force und Publisher Tecmo Koei nun auch im europäischen Raum Fuß zu fassen. Der Erfolg dürfte eher ungewiß sein.
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