Gunfighter II: Revenge of Jesse James
ØØØ
(Rebellion/UbiSoft)
erhältlich für PS2
Ein paar böse Buben wollen Streit? Können sie haben. Stiefel anziehen, Gürtel umschnallen, Lightgun polieren – let´s hunt some Orcs ... äh ... Cowboys. 14.04.2003
Der berüchtigte General "Deadeye" Jameson hat eine Lieferung Goldbarren gestohlen, die nach Fort Knox gebracht werden sollte. Er versteckt die Beute in der Stadt Deadcrows Gulch und befiehlt dem korrupten Sheriff, darauf aufzupassen. Als Jesse James erfährt, wo sich die Reichtümer befinden, sattelt er sein Pferd und macht sich auf den Weg - mitsamt Freundin Zee und dem neuen Kumpel "Bad" Bob Younger. Die Sache hat jedoch einen Haken: Bob gibt J. J. die Schuld am Tod seines Bruders und entführt nach der "Befreiungsaktion" nicht nur das Gold, sondern auch noch Zee.
"Gunfighter II" ist, wie schon der Name verrät, eines der wenigen Lightgun-kompatiblen Spiele für die PS2. Trotz der etwas müden Story fesselt das Game mit seiner gelungenen Graphik, dem soliden Sound und natürlich vielen Gegnern, die man je nach Vorliebe per Kopf-, Bein- oder Körperschuß erledigen kann. All das bringt übrigens eine Menge Punkte - und die sind wichtig, um andere Waffen freizuschalten, u. a. die berühmt- berüchtigte Gatling-Gun.
Wer Spiele wie "House of the Dead" und "Silent Scope" kennt, wird schon wissen, was hier auf ihn zukommt. Allen anderen sei verkündet, daß es fast unmöglich ist, "Gunfighter II" mit dem Controller durchzuspielen bzw. so auch nur ansatzweise tiefer in das Spiel einzudringen oder daran Spaß daran zu haben.
"Revenge of Jesse James" ist sicher kein Blockbuster, eignet sich jedoch hervorragend dazu, Aggressionen abzubauen und die Zeit totzuschießen.
Das Sprichwort "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte" ist stets aktuell - wie auch das neue Prügelspiel "Street Fighter x Tekken" trefflich demonstriert. Die Straßenkämpfer halten ihre Kung-fu-Methoden denen der Tekken-Techniker für überlegen; Tekken-Fans sehen das ganz anders. Und Game-Hersteller Capcom freut sich über ein erfolgreiches Geschäftsjahr.
Es war einmal ein kleines, schwarzhaariges Mädchen namens Alma, das uns das Fürchten lehrte. Das war vor sechs Jahren. Seit kurzem treibt Alma nun zum dritten Mal ihr Unwesen und versucht, den Spieler erneut in eine höllische Welt zu locken – dieses Mal aber ohne viel Erfolg.
Cole ist wieder da - der Mann mit den elektrisch-blauen Händen und der Fähigkeit, auf Stromleitungen zu surfen. Ob der Blitz des Erfolges erneut an der gleichen Stelle einschlägt, wird man sehen.
Da ist dieses kleine Mädchen. Es sollte herzig sein, wie Kinder eben sind. Aber dieses hier ist anders. Die strähnigen Haare hängen ins Gesicht. Die seltsam abgehackten Bewegungen und die böse funkelnden Augen - nein, das hier ist ganz und gar nicht normal ...
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In Japan ist die "Zill O’ll"-Serie seit vielen Jahren bekannt. Mit dem vorliegenden Titel versuchen Entwickler Omega Force und Publisher Tecmo Koei nun auch im europäischen Raum Fuß zu fassen. Der Erfolg dürfte eher ungewiß sein.
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