Kingdom Hearts
ØØØØ
(Disney/Squaresoft/Sony)
erhältlich für PS2
Der Mix aus "Final Fantasy" und Disney-Charakteren bewegt bewegt sich graphisch wie spielerisch auf höchstem Niveau. Trotzdem gibt´s gelegentlich Frust. 13.01.2003
Kingdom Hearts beginnt in bester Square-Manier mit einem hervorragenden Renderfilm. Darin lernt man den jungen Helden Sora kennen, der auf seiner Heimatwelt von seltsamen Schattenwesen heimgesucht wird. Während eines Kampfes wird der Protagonist in ein schwarzes Loch gerissen und landet in einer Stadt namens Traverse Town, der Zufluchtsstätte für alle, die von den sogenannten Herzlosen bereits heimgesucht wurden. Hier begegnet man allerhand bekannten Spiel- und Comicfiguren aus der Disneywelt: Sora trifft beispielsweise Donald Duck, Goofy, Aladdin, Arielle sowie Tick, Trick und Track die alle der Suche nach dem verschollenen Regenten Mickey Maus sind.
Das Spiel bewegt sich graphisch, wie auch spielerisch, auf höchstem Niveau. Die verschiedenen Welten wurden gelungen umgesetzt und entbehren nicht eines gewissen Spielwitzes. Die Handhabung der Hauptfiguren ist schnell erlernt; aufgrund der RPG-Elemente entwickelt sich der Charakter laufend weiter und lernt immer mehr Fähigkeiten. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht unbedingt hoch, obwohl man sich bei dem einen oder anderen Zwischengegner durchaus schon einmal verkühlen kann. Nervend sind nur die Jump'n'Run-Einlagen, da man bei einigen Passagen auf den Punkt genau wegspringen muß um die nächste Ebene zu erreichen - was hin und wieder schon zum einen oder anderen frustrierten Abflug des PS2-Controllers sorgen kann...
Das Sprichwort "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte" ist stets aktuell - wie auch das neue Prügelspiel "Street Fighter x Tekken" trefflich demonstriert. Die Straßenkämpfer halten ihre Kung-fu-Methoden denen der Tekken-Techniker für überlegen; Tekken-Fans sehen das ganz anders. Und Game-Hersteller Capcom freut sich über ein erfolgreiches Geschäftsjahr.
Es war einmal ein kleines, schwarzhaariges Mädchen namens Alma, das uns das Fürchten lehrte. Das war vor sechs Jahren. Seit kurzem treibt Alma nun zum dritten Mal ihr Unwesen und versucht, den Spieler erneut in eine höllische Welt zu locken – dieses Mal aber ohne viel Erfolg.
Cole ist wieder da - der Mann mit den elektrisch-blauen Händen und der Fähigkeit, auf Stromleitungen zu surfen. Ob der Blitz des Erfolges erneut an der gleichen Stelle einschlägt, wird man sehen.
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