Ratchet & Clank
ØØØØ
(Insomniac/Sony)
erhältlich für PS2
Wieder einmal muß das Universum vor einem habgierigen Diktator gerettet werden. Die "Retter in der Not" sind diesmal ein Mechaniker und ein Roboter. 27.01.2003
Das Leben von Ratchet nimmt eine unverhoffte Wendung, als der Roboter Clank auf seinem Planeten notlandet. Plötzlich stehen der einfache Mechaniker und sein neuer Gefährte im Mittelpunkt und müssen das Universum vor dem bösen Diktator Drek retten. Da dessen überbevölkerte Heimat dem Untergang geweiht ist, will er jetzt mit einer großen Maschine Teile aus anderen Planeten stehlen, um sie dann zu seiner neuen Welt zusammenzubauen. Sowas muß natürlich verhindert werden.
Daß Insomniac, die Entwickler der "Spyro the Dragon"-Serie, schon einige Erfahrung auf dem Gebiet des Jump'n'Run haben, merkt man sofort am abwechslungsreichen Gameplay und an der rundum gelungenen Steuerung. Mittels einer Auswahlleiste hat man immer schnellen Zugriff zu den rund 20 Waffen und anderen Gerätschaften, die dazu dienen die Gegner in ihre einzelnen Bits zu zerlegen.
Insgesamt 18 verschiedene Planeten, die alle einem anderen Thema gewidmet sind, wollen im Laufe des Spiels durchwandert werden. Graphisch ist dabei an "Ratchet & Clank" nichts auszusetzen, einzig die Kameraführung ist teilweise etwas unglücklich gewählt. Wer Spiele á la "Jak & Dexter" und "Rayman" mag, bekommt auf jeden Fall genügend Kurzweil bis zum Erscheinen des nächsten Titels geboten.
Das Sprichwort "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte" ist stets aktuell - wie auch das neue Prügelspiel "Street Fighter x Tekken" trefflich demonstriert. Die Straßenkämpfer halten ihre Kung-fu-Methoden denen der Tekken-Techniker für überlegen; Tekken-Fans sehen das ganz anders. Und Game-Hersteller Capcom freut sich über ein erfolgreiches Geschäftsjahr.
Es war einmal ein kleines, schwarzhaariges Mädchen namens Alma, das uns das Fürchten lehrte. Das war vor sechs Jahren. Seit kurzem treibt Alma nun zum dritten Mal ihr Unwesen und versucht, den Spieler erneut in eine höllische Welt zu locken – dieses Mal aber ohne viel Erfolg.
Cole ist wieder da - der Mann mit den elektrisch-blauen Händen und der Fähigkeit, auf Stromleitungen zu surfen. Ob der Blitz des Erfolges erneut an der gleichen Stelle einschlägt, wird man sehen.
Da ist dieses kleine Mädchen. Es sollte herzig sein, wie Kinder eben sind. Aber dieses hier ist anders. Die strähnigen Haare hängen ins Gesicht. Die seltsam abgehackten Bewegungen und die böse funkelnden Augen - nein, das hier ist ganz und gar nicht normal ...
Erwachsen, nichtlinear und episch - so zumindest haben CD Projekt ihr jüngstes Werk angekündigt. Im Test zeigt sich, daß hier ausnahmsweise einmal nicht zuviel versprochen wurde.
In Japan ist die "Zill O’ll"-Serie seit vielen Jahren bekannt. Mit dem vorliegenden Titel versuchen Entwickler Omega Force und Publisher Tecmo Koei nun auch im europäischen Raum Fuß zu fassen. Der Erfolg dürfte eher ungewiß sein.
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