I Am Legend
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Worum geht´s?
Um den letzten Menschen, der nach einer Seuche noch auf Erden bzw. durch New York wandelt. Um einen Haufen vampirartiger Mutanten, die ihm das Leben schwer machen. Um seinen Kampf, diese Gestalten in seiner Funktion als Wissenschafter vielleicht doch noch heilen zu können. Und um eine ungesunde Vorliebe für Bob Marley.
Was kann man sich erwarten?
Die nach "The Last Man On Earth" und dem "Omega-Mann" dritte Adaption von Richard Mathesons Endzeit-Thriller "I Am Legend" - dieses Mal sogar mit dem Originaltitel. Zu Gute halten muß man Regisseur Francis Lawrence ("Constantine"), daß er das entvölkerte New York - mit tatkräftiger Unterstützung der modernen Bildbearbeitung und der zuständigen Behörden - so gespenstisch echt hinbekommen hat wie noch keiner vor ihm. Die postapokalyptische Paranoia des Helden bekommt hier eine fast physische Tragweite.
Weniger glücklich war das Händchen des Filmemachers leider bei der Umsetzung der Bedrohung durch die Vampire - die zu keiner Minute so lässig wirken wie jene, mit denen sich dereinst Charlie Heston rumschlagen mußte, sondern schlicht wie mies animierte CGI-Reste aus einem nie entstandenen "Underworld"-Teil -, die etwa zur Hälfte des Filmes zünden soll und doch nie so recht in die Gänge kommt. Und das auf Good Boy Will Smith (weniger ärgerlich als sonst, aber das ist leider auch schon alles) maßgeschneiderte Ende mag zwar versöhnliche Mienen auf die Gesichter der Kinogänger zaubern, ist für einen Stoff wie diesen aber leider äußerst kontraproduktiv.
Wann geht´s los?
11. Jänner
Einschlags-Wahrscheinlichkeit: 60 %
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