Das Bourne Ultimatum
(The Bourne Ultimatum)
Worum geht´s?
Um den letzten Teil des Selbstfindungs-(Abenteuer-)Trips des Mannes, den sie Jason Bourne nannten. Um neue Verbündete und alte Feinde. Und darum, daß der Mann auf seiner Mission zwei Stunden und drei Kontinente lang nicht zur Ruhe kommt - und zwar wirklich keine Sekunde.
Was kann man sich erwarten?
Den Film, der die Standards fürs Action-Kino im Jahre 2007 setzt. Eine Lehrstunde in moderner High-Energy-Kinounterhaltung und darin, in atemberaubendem Tempo ohne Umschweife die Essenz eines Agententhrillers auf den Punkt zu bringen. Gehalten wird der Unterricht vom immer noch schändlich unterschätzten Paul Greengrass (der hier noch dynamischer und abgeschlackter inszeniert hat als beim zweiten Teil) in nervöser Wackelkamera-Ästhetik - die einem hier aber (wie schon in "28 Weeks Later") nicht Dogma-mäßig auf den Zeiger geht, sondern die rasant runtergespulte Handlung noch intensiver erleben läßt. Bond, schau oba!
Wann geht´s los?
7. September
Einschlags-Wahrscheinlichkeit: 90 %
Kommentare_
also das burne ultimatum ist total langweiler mist.
total viele logikfehler, unglaubwuerdige szenen ohne ende, ueberzogene stunts, immer ist klar wer gut wer boese ist, keine ueberraschungen: es ist alles total vorhersehbar!
der film bekommt von mir ne 4- (schulnote)
gaeeeehn!
also, wer agentenfilme auf so langweilige parameter wie logik oder glaubwürdigkeit abklopft, hat das genre nicht verstanden - sozusagen "total" nicht. überhaupt: gibt's was öderes als filme erbsenzählerisch auf vermeintliche fehler (die in wahrheit meist eh nicht mal welche sind) abzuklopfen während zur gleichen zeit ein film mit wahnwitzigem tempo vorbeirauscht, der ohnehin recht unverhohlen auf einen gefinkelten plot scheißt - zugunsten von atmosphäre und dynamik? außerdem: ist die zeit der aufgesetzten story-twists nicht ohnehin schon länger ziemlich vorbei?
mister arrogant in höchstform! :)
wie kann man ein wort wie logik das attribut langeweile zuschreiben...? logik kann schlüssig oder nicht schlüssig sein, aber nicht langweilig!
"wie kann man ein wort wie logik das attribut langeweile zuschreiben...?"
Ohne daß ich auf die laufende Diskussion eingehen will - aber eines frage ich mich bei diesen Kommentaren doch immer: Können die jeweiligen Autoren sich nicht ein wenig Zeit nehmen, bevor sie ihre Wortmeldungen abschicken? Zum Beispiel, um ordentlich deutsch zu lernen? Was soll das heißen: "wie kann man ein wort wie logik das attribut langeweile zuschreiben"? Hat das ein Computer verfaßt? Und seit wann ist "Langeweile" ein Attribut? Haben wir an dem Tag, als die Attribute durchgenommen wurden, vielleicht gefehlt?
Es ist ein Trauerspiel - meint
der Doc
einmal abgesehen von sprachlichen fehlern ist das posting auch inhaltlich mangelhaft: ob man den parameter logik in filmen nun langweilig, interessant oder sonstwas findet, hat rein überhaupt nichts damit zu tun, ob die logik an sich nun gegeben ist oder nicht.
was eine sichtweise, die der eigenen nicht entspricht, außerdem mit arroganz zu tun hat, wüßte ich auch gern.
arroganz hat natürlich nichts damit zu tun ob ich deine meinung teile oder nicht. viel mehr geht es mir darum, in welcher art und weise du auf postings antwortest. ich finde die folgende von dir verfasste textzeile strahlt eine herablassende arroganz aus:
also, wer agentenfilme auf so langweilige parameter wie logik oder glaubwürdigkeit abklopft, hat das genre nicht verstanden - sozusagen "total" nicht.
dabei beziehe ich mich vor allem auf deinen nachsatz. kann schon sein dass agentenfilme nicht immer logisch sein müssen. den nachsatz - total nicht- hättest du dir allerdings sparen können. das hört sich so herablassend und besserwisserisch an.
es wurde nie in frage gestellt ob die logik gegeben ist oder nicht. viel mehr wurde in frage gestellt ob logik an sich langweilig sein kann. wenn man das rein auf die mathematik umlegen würde gibt es sowas nicht....insofern ist mein posting inhaltlich nicht mangelhaft.
@dr. trash: du hast natürlich recht dass langeweile kein attribut ist. finde es nur schade, dass du nichts konstruktiveres zur diskussion beitragen kannst. aber viell. bist du ja ein deutschlehrer der außer auf rechtschreibung keinen wert auf andere kriterien legt (inhalte zählen ja heutzutage- wie man auch in vielen kinofilmen, bei politikern etc. sehen kann nicht mehr). ja es ist ein trauerspiel....
Verehrter Herr Aufdecker oder Aufklärer (Sie müssen sich da innerlich einmal einig werden)!
Wie ich dem an mich gerichteten Ende Ihres letzten Beitrags entnehme, können Sie nicht nur schreiben, sondern auch nicht lesen. Ich habe in meinem Kommentar nämlich deutlich geschrieben "Ohne daß ich auf die laufende Diskussion eingehen will ...", also stößt ihr Vorwurf, daß ich mich nicht auf Inhalte beziehe, genau dorthin, wo er hingehört - nämlich ins Leere. Ich bin kein Deutschlehrer (Gott sei Dank; sonst müßte ich angesichts dessen, was heute in den Schulen, auf den Straßen, in den Medien und im Internet an hirnloser Spachvergewaltigung praktiziert wird, den großflächigen Einsatz von Neutronenbomben anordnen), aber ich bin sehr wohl der Ansicht, daß jemand, der sich formal nicht richtig auszudrücken versteht, auch inhaltlich nicht ernstzunehmen ist. Und, wie man ihren Beiträgen sieht: QED (das müßte ja gerade jemand, der von Logik angeblich soviel hält, unterschreiben können).
Weiters möchte ich mich auf keine inhaltliche Diskussion zu dem Thema einlassen, da ich A. den Film nicht gesehen und es mir B. zur Regel gemacht habe, mit Studenten nicht zu diskutieren, weil das ungefähr so sinnvoll ist wie mit dem Kopf einen halben Tag gegen die Wand zu schlagen.
In diesem Sinne: Dr. Trash
Also darf ich als jemand, der sich gern im Lösen von Denksportaufgaben versucht, Logik auch nicht anregend finden - weil das mathematisch nicht möglich ist? So ein Bledsinn ...
das, was mir nun schon zum wiederholten male als arroganz angedichtet wird, ist in wahrheit nichts mehr als ein kleiner seitenhieb auf die inflationäre verwendung des nicht sonderlich aussagekräftigen wörtchens "total". man darf sich also wieder abregen.