Alfred Komarek - Die Villen der Frau Hürsch
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Haymon-Verlag (Innsbruck/Wien 2004)
Photo © by János Kalmár
Von der glitzernden Medienwelt in die Sommerfrische des Salzkammerguts. Wenn das nur gutgeht ... 12.07.2004
Daniel Käfer, in Deutschland "geschaßter" Chefredakteur einer Hochglanz-Zeitschrift namens "IQ", erinnert sich an seine Ferien als Kind im Salzkammergut. Und was sollte er Besseres mit der plötzlich in Unmengen vorhandenen Zeit anfangen, als dorthin zurückzukehren und endlich auszuspannen? Wie er selbst realisiert, ist er als Chefredakteur und Herausgeber nicht mehr selbst zum Schreiben gekommen... Ob er sich jetzt an ein "ehrgeiziges Werk" wagt?
Käfer macht sich auf eine sentimentale Reise ins Ausseerland, und - wie es das Buch so will - trifft dort auf allerlei sonderbare Gestalten: von der anscheinend männernarrischen Vermieterin bis zu einem verrückten Möchtegern-Bad-Ausseer, der ihm Histörchen erzählt. Zwischen erholsamen Ausflügen zum Altausseer See oder Grundlsee sowie Treffen mit ehemaligen Bekannten liegen die eigenwilligen Recherchen Käfers zu einer möglicherweise Verwandten, der Mitzi Käfer, die offenbar als Dienstbotin gearbeitet hat, und zu den Villen der Frau Hürsch.
Ein spannend geschriebenes Buch mit viel Lokalkolorit - das aber ein etwas plötzliches Ende findet. Aber davon lassen Sie sich am besten selbst überraschen ...
Alfred Komarek - Die Villen der Frau Hürsch
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Haymon-Verlag (Innsbruck/Wien 2004)
Photo © by János Kalmár
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