Stories_Sandokan/Part 3

Farewell, Sandokan ...

Im dritten und letzten Teil seiner Aufarbeitung des Sandokan-Phänomens widmet sich SPRECHBLASE-Chefredakteur Gerhard Förster weiteren "Sandokan"-Sequels und Spin-offs, anderen Filmen mit Kabir Bedi und den Comic-Inkarnationen des wilden Malaien.    04.11.2016

Wer erinnert sich nicht an den wilden malaiischen Piraten mit den (geschminkten) Glutaugen? Sandokan stand für Abenteuer und Exotik wie kein zweiter zu seiner Zeit. SPRECHBLASE-Chefredakteur Gerhard Förster versucht zu klären, was die Miniserie so unvergeßlich macht.

Lesen Sie hier den ersten Teil: Gepriesen sei Sandokan!

 

 

 

Weitere Sandokan-Filme mit Kabir Bedi

 

1977 produzierte Sergio Sollima mit den bekannten Schauspielern eine von Kennern gelobte 130minütige Fortsetzung: "La tigre è ancora viva: Sandokan alla riscossa!" ("Der Tiger lebt noch: Sandokans Revanche"), die es unverständlicherweise nie ins deutsche Fernsehen geschafft hat und auch nicht im Kino gelaufen ist. Zum Inhalt: Jamilah (Teresa Ann Savoy) sieht, wie ihr Vater ermordet wird. Seine letzten Worte betreffen Sandokan. Jamilah kennt die Legende, hat Sandokan aber nie kennengelernt, da dieser sich in Folge eines Schicksalsschlags nach Indien zurückzog. Gemeinsam mit dem Griechen Teotokris macht sie sich auf die Suche nach dem "Tiger".

Sie findet ihn und erzählt ihm von der Unterdrückung durch den Sultan Abdullah, der nun über Mompracem herrscht. Als Sandokan vom Elend der Bauern erfährt, macht er sich mit seinen treuen Freunden Yanez (Philippe Leroy) und Tremal-Naik (Ganesh Kumar) auf, um den Bewohnern von Mompracem zu helfen. Doch Teotokris ist ein Verräter - und so fällt Sandokan in die Hände seines Erzfeindes Brooke (Adolfo Celi), der ebenfalls nach Indien gekommen ist, um ihn endlich auszuschalten. Yanez, Tremal-Naiks Freund Kammamuri und Jamilah gelingt es, Sandokan zu befreien und mit ihm nach Borneo zu segeln. Nach vielen Abenteuern gerät Sandokan in Sarawak abermals in eine Falle von Brooke, doch nun hilft ihm Tremal-Naik. Letztlich können Sandokan und seine Getreuen den Sultan besiegen und Brooke von ihrer geliebten Insel Mompracem vertreiben.

Tremal-Naik hat in diesem Film eine größere Rolle. Der Film ist auf DVD bisher nur auf Italienisch mit niederländischen Untertiteln erschienen. Eine deutsche Synchronisation neu herzustellen, ist bestimmt zu kostspielig, aber ich fragte bei Koch Media nach, ob eine Chance besteht, diese sicher interessante Produktion (da von Sergio Sollima) auf DVD im Rahmen einer Gesamtbox mit deutschen Untertiteln herauszubringen. Man antwortete mir, daß diese Chance leider nicht allzu groß ist, da man einerseits bereits eine Gesamtbox verlegt habe (ohne den Film) und andererseits die rechtliche Lage im Moment kompliziert sei.

1996 gelangte die in Italien von einer breiten Öffentlichkeit mit Spannung erwartete vierteilige TV-Serie "Die Rückkehr des Sandokan" zur Ausstrahlung (Regie: Enzo Girolami). Kabir Bedi hatte sich ein Jahr lang körperlich darauf vorbereitet - doch der Erfolg von einst konnte nicht wiederholt werden. Der Film begeisterte die Zuseher nur begrenzt. Zwar spielte Kabir Bedi seine Rolle als Sandokan so überzeugend wie zuvor, aber es fehlte das Flair der alten Serie. Während im Sechsteiler viele Rollen von malaiischen und indischen Darstellern besetzt waren, spielten diesmal europäische Darsteller. Romina Power mimt eine Maharani, die Sandokan hilft, und Mathieu Carriere einen bösen Radscha. Auch Friedrich von Thun als englischer Lord strahlt nicht gerade das britische Empire aus. Und Franco Nero wirkt als Yogi nicht allzu indisch (überzeugt mit seinem Charisma allerdings dennoch). Kurz vor Vertragsabschluß wurde der beliebte Philippe Leroy als Yanez gegen Fabio Testi ausgetauscht (was die Sandokan-Fans sehr erboste), wodurch die Rolle völlig ihren Charakter verlor. Dem Produzenten war Leroy als zu alt erschienen ...

Die Story ist mäßig unterhaltsam, ziemlich klischeehaft, und die Dialoge werfen kein besonders gutes Licht auf die Drehbuchautoren. Allerdings wird der Mehrteiler zunehmend interessanter, und der Zuschauer wird mit Szenen überrascht, die effektvoll in Szene gesetzt wurden, z. B. Kampfeinlagen mit dem zeitweise blinden Sandokan. Und dann die Frauen ... Besonders die an Ornella Muti erinnernde Vittoria Belvedere als Baba ist betörend.

Fazit: Fans des kämpfenden Kabir Bedi kommen zwar auf ihre Kosten, aber ohne die eigenwillige Regie von Sergio Sollima - eines Mannes, der etwas zu sagen hat - ist es halt kein "echter" Sandokan. Sollima kritisierte an dem Sequel übrigens, daß ihm kein Buch von Salgari zugrundeliegt. Die Handlung dreht sich um die junge Lady Dora, die als Journalistin nach Indien reist, begleitet von einem Photographen-Kasperl, der in der Serie auf höchst antiquierte Weise für Humor sorgt. Sein Klamauk erinnert an "Pausenfüller" wie Chris Howland oder Eddi Arent in den alten Filmklamotten. Dora will Sandokans Geschichte erforschen. Sie begegnet ihm und verliebt sich in ihn, doch der "Tiger" kann seine große Liebe von einst nicht vergessen und hat zudem alle Hände voll zu tun, um die vielen Böslinge dieser Miniserie zu bekämpfen. Auf DVD sind die vier ca. 1,5-stündigen Folgen als "Sandokan 2" bei Koch Media erschienen, obwohl es eigentlich um die dritte "Sandokan"-Produktion handelt.

 

 

1998 entstand "Der Sohn des Sandokan". Hier führte wieder Sergio Sollima Regie. Zum Inhalt: Sandokan hat vor der "Perle von Labuan" eine englische Adlige namens Eleonor Hastings geliebt, die von ihren Landsleuten gezwungen wurde, nach England zurückzukehren. Sandokan wußte nicht, dass dieser Beziehung der Sohn Kenneth entstammt. Erst 20 Jahre später, auf dem Sterbebett, enthüllt Eleonor dem nunmehr erwachsenen Sohn (Marco Bonini), wer sein Vater ist. Zum Beweis gibt sie ihm einen Ring mit Tigerkopf. Überzeugt davon, daß seine Mutter von jenem Mann, den er für einen Schurken hält, vergewaltigt wurde, reist Ken nach Malaysia, um Rache zu üben. Als er schließlich auf Sandokan trifft und die Wahrheit erfährt, lernt er eine faszinierende Welt kennen, in der er vom Jungen zum Mann reift und seine englischen Konventionen ablegt.

Laut mehreren Internet-Eintragungen wurde diese beachtenswerte vierteilige Miniserie aufgrund von Rechtsstreitigkeiten mit dem Sender RAI noch nirgendwo auf der Welt ausgestrahlt! Unglaublich? Film- und TV-Werke, die nie oder erst sehr spät das Licht der Öffentlichkeit erblicken, gibt es in der Filmwelt leider immer wieder. 2005 kam es zur Produktion eines merkwürdigen Films, mit dem Sergio Sollima nichts zu tun hatte: "Sandokan in Sizilien". Die schwerkranke Tochter eines sizilianischen Mafia-Bosses möchte unbedingt Sandokan treffen. Kabir Bedi ist in Bollywood allerdings sehr beschäftigt, sodaß der Mafioso seine Leute aussendet, um ihn nach Sizilien holen. Bedi tut dies schließlich auch, um das Mädchen als "Tiger von Mompracem" zu beglücken, gerät jedoch in die Machenschaften der Mafia. Ob diese italienisch-indische Produktion je auf den Markt kam, ist mir nicht bekannt, auf deutsch lief der Film weder im TV noch im Kino.

 

 

Andere Produktionen nach Salgari-Romanen mit Kabir Bedi

 

1976 war nicht nur das Jahr von "Sandokan", sondern auch das von Sollimas Kinoversion von "Der schwarze Korsar", Salgaris anderem großem Bestseller (auch hier existierten bereits zahlreiche Verfilmungen). Der Regisseur drehte am Handlungsort in Cartagena, Kolumbien. Dank des Sandokan-Erfolgs waren die Voraussetzungen gut, auch in finanzieller Hinsicht. Dennoch geriet das Projekt schon bald in arge Bedrängnis, als herauskam, daß die angesehene Produktionsfirma Cineriz (u. a. Fellinis "La dolce vita") in die Affäre um die mafiöse Geheimloge P2 verwickelt war und Sollima in der Folge gezwungen wurde, Einsparungen aller Art vorzunehmen. Zu allem Übel wurden die Löhne auch noch nach Cartagena in Spanien überwiesen - und schließlich verunglückte das wichtigste Schiff, eine riesige Galeone. Würde die Filmfirma ein neues Schiff finanzieren? Erst nach bangen Wochen kam das Okay.

Trotz der äußerst widrigen Umstände sind dem großartig gelungenen Abenteuerspektakel, das an einen Italowestern erinnert, die Probleme nicht anzusehen (ich widerspreche hier sowohl Sergio Sollima als auch dem Booklet der DVD). Die Inhaltsangabe kommt einem allerdings irgendwie bekannt vor: Emilio (Kabir Bedi), adeliger Fürst einer Korsarenfamilie, wird zum gefürchteten Piraten, weil er den Tod seiner beiden Brüder rächen will. Bei einem Raubzug nimmt er Honorata (Carole André), die Tochter seines Erzfeindes Van Gould (Mel Ferrer), gefangen – und verliebt sich in die Frau, von deren Herkunft er nichts weiß. Doch nun folgt etwas Unglaubliches, das jedoch der Buchvorlage und dem südländischen Temperament ihres Autors entspricht: Emilio opfert seiner Rache sogar die große Liebe.

Einst hatte er zum Teufel geschworen: "Mögen die Seelen meiner Brüder, meines Vaters, meiner Mutter auf ewig verflucht sein, wenn ich Van Gould und seine Familie nicht ausrotte, wie er es mit meiner getan hat." Das ist die archaische Sippenhaftung einer Blutrache (Vendetta). Als Emilio erkennt, wer Honorata ist, befiehlt er seinen Männern tatsächlich, sie zu töten. Erst als einer von ihnen darauf pocht, daß ein altes Seegesetz vorschreibt, eine solche Entscheidung Gott zu überlassen, setzt er sie in einem Boot aus, was ihre Überlebenschancen nicht allzu sehr erhöht. Unnötig zu erwähnen, daß der Film dennoch mit einem Happy End schließt.

Da ich nicht davon ausgehe, daß viele Leser Salgaris fünf Bücher umfassenden Zyklus "Die Piraten der Antillen" lesen werden, verrate ich hier, daß Honorata zu Beginn des dritten Bandes, zehn Monate nach der Hochzeit, bei der Geburt ihrer Tochter stirbt. Emilio nimmt sich aus Gram darüber das Leben. Das ist Salgari: überlebensgroße Gefühle, Gewalt und eine mitunter düstere, pessimistische Note, die seiner eigenen Mentalität entsprach. Sollima hält Salgari übrigens laut diversen Interviews für keinen großen Schriftsteller, aber die beiden Bücher "Der schwarze Korsar" und "Die Tiger von Mompracem" findet er wunderschön. Der Regisseur besetzte den Streifen nicht nur mit seinem Liebesgespann aus "Sandokan", er engagierte auch wieder die Brüder De Angelis für den Soundtreck. Der Film ist bei Koch Media in einer exzellenten Version (2 DVDs) erschienen, die ihn nicht nur erstmals ungeschnitten bringt (15 Minuten länger), sondern garniert mit liebevoll zusammengestellten Extras und einem Booklet. Auch hier erfreut uns Sollima 33 Minuten lang mit seinen Kommentaren.

 

 

 

1989 wurde von Kevin Connor ein weiterer sehr berühmter Roman Salgaris als fünfteilige TV-Serie verfilmt: "Das Geheimnis des Schwarzen Dschungels". Es handelt sich um das zweite Buch des elfbändigen Malaien-Zyklus, in dem Sandokan nicht vorkommt. Der Prinz Tremal-Naik (Amerjit Deu) und der Krieger Kammamuri (Kabir Bedi) sind die Überlebenden eines Mordanschlags auf den Maharadscha von Ragnagar, den Vater des Prinzen. Kammamuri nimmt sich des Jungen an und zieht ihn im Dschungel groß. Derweil ist Ada (Gabrielle Anwar), die Tochter von Colonel Corishant (Stacy Keach), von dem Sektenführer der Thugs (Derrick Branche) entführt worden, der das blonde Mädchen eines fernen Tages der unheilvollen Göttin Kali opfern will.

Zehn Jahre später stößt der herangewachsene Tremal Naik durch Zufall auf das Versteck, in dem Ada gefangengehalten wird, verliebt sich in sie und flieht mit ihr vor den Thugs. Doch das ist erst der Anfang der Geschichte, in der Virna Lisi Adas Mutter und Günther Maria Halmer einen unkonventionellen, etwas versoffenen Armeearzt spielen. Die Serie lief als Fünfteiler erstmals im Januar 1991 im ZDF. Bei der DVD-Produktion von Kinowelt wurden daraus drei Teile. Im Internet sind zwar überschwengliche Kundenkritiken von Frauen zu lesen, und ich finde die Story streckenweise ebenfalls spannend, auch das Schauspiel von Keach und Halmer ist eindrucksvoll, doch die vielen Klischees nerven. Der Mehrteiler endet in einer einzigen Kitschorgie.

Kabir Bedis Rolle ist nicht allzu groß und man sieht ihn kaum kämpfen. Besser wäre es gewesen, Bedi wieder als Sandokan einzusetzen, denn bei Salgari hilft der Tremal-Naik und Ada, da Ada die Cousine von Marianna ist. Dies geschieht allerdings erst in Band 3, "Die Piraten von Malaysia". Hier rettet Sandokan Tremal-Naik aus der Gefangenschaft in Sarawak. Was den Darsteller von Tremal-Naik betrifft, so ist er zwar okay, hat aber bei weitem nicht das Charisma des Tremal-Naik aus der Sandokan-Serie. Anzumerken wäre noch, daß das Buch Salgaris stark dazu beitrug, den Mythos der unheimlichen Thug-Sekte, die real existierte, am Leben zu erhalten.

 

Gerhard Förster

Sandokan

Leserbewertung: (bewerten)

Koch Media

 

360 Min. dt. Fassung oder ital. OF

Regie: Sergio Sollima

Darsteller: Kabir Bedi, Philippe Leroy, Adolfo Celi, Carole André u. a.

 

Die folgenden Fanpages über Sandokan und Kabir Bedi, die mir neben Wikipedia-Eintragungen als Quellen dienten, kann ich empfehlen: www.mompracem.dewww.kabir-bedi.comwww.sandokan.orghttp://kemubra.comwww.kabirbedifanclub.de

Wer fundierte Rezensionen über Salgaris erste drei Bände des Malaien-Zyklus lesen möchte (sie betreffen die originalgetreue Ausgabe des Wunderkammer-Verlags), dem empfehle ich diese Seite: www.sf-radio.net/buchecke (Stichwort "Wunderkammer" eingeben)

Links:

Basteis "Sandokan": die italienischen Wurzeln


Die Comicserie SANDOKAN lief bei Bastei von 1979 bis 1980 mit 30 Heften (bis Nr. 6 im Überformat mit 52 Seiten, danach im üblichen Heftformat mit 32 Seiten). Es war schwierig, etwas über die Herkunft des Materials zu eruieren, doch Bastei-Legende Ewald Fehlau konnte schließlich Abhilfe schaffen und mich mit den Originalheften versorgen, wofür ich ihm sehr danke!

Die Serie erschien ursprünglich in Italien von 1974 bis 1976 mit 15 Ausgaben bei den Verlagen Legenda und (ab Nr. 3) CE.PE.S. in Format und Aufmachung der Bonelli-Comics (A5, S/W, broschiert), Umfang zwischen 68 und 132 Seiten. Der Text stammt zumindest bei den ersten drei Bänden von Mario Leocata, das Artwork zeichneten Cartoonstudio, Maurizio Santoro (Masan), Piero Sabatini, E. Ripa und Luciana Neri. Das Material ist sicher nicht erstklassig, aber es sieht im unkolorierten Original und ohne die Bastei-Bearbeitung wesentlich besser aus. Gegen Ende der Serie verzichtete man bei Bastei auf die unvorteilhaften Ummontagen, was die Attraktivität der Reihe jedoch nicht erhöhte, denn nun wurden die Seiten so aufgeblasen, daß das inzwischen sehr flüchtig hingeworfene Artwork besonders unansehnlich aussah. Bei aller Kritik muß man die deutsche Covergestaltung anerkennen - zumindest in jenen Fällen, in denen Ertugrul rangelassen wurde.

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