Stories_Österreich-Wahl 2016: Part III

Alles Zufall - was sonst?

Handelt es sich bei den Unregelmäßigkeiten bei der heimischen Präsidentenwahl um die Auswirkungen handelsüblicher Fehlerquoten, die Folgen der vielgerühmten österreichischen Gemütlichkeit oder gar die Auswüchse einer weltumspannenden Verschwörungstheorie? Wolfgang Eggert hat dazu seine Thesen ... mit einem Schuß "Zahlenmagie".    22.06.2016

Wir vom EVOLVER haben mit Politik bekanntlich nichts am Hut - schon gar nicht, wenn es sich um heimische Angelegenheiten handelt. Weil Alternativmeinungen und -ansichten zum Weltgeschehen jedoch immer spannend oder zumindest unterhaltsam sind, übergeben wir an dieser Stelle das Wort an den deutschen Journalisten Wolfgang Eggert, der zum Thema österreichische Bundespräsidentschaftswahl(en) 2016 seine eigenen Theorien hat. Machen Sie sich bitte selbst ein Bild!

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Lesen Sie hier Teil 1 und Teil 2 seiner Ausführungen.

 

Die Klageschrift von FPÖ-Chef Strache gegen die zurückliegenden österreichischen Präsidentschaftswahlen ist auf dem Tisch. Und sie fällt nicht zu knapp aus. Was da auf sage und schreibe 150 Seiten zusammengefaßt wurde, ließ den Verfassungsjuristen DDr. Heinz Mayer in der "Zeit im Bild" blaß werden. "Unakzeptabel", "unfaßbar", tobte der DoppelDoktor, der bei den Wahlen Alexander van der Bellen unterstützt hatte. "Was da passiert ist, ist unglaublich." Tatsächlich hatte es in 80 Prozent der Wahllokale Unregelmäßigkeiten bis hin zu glatten Gesetzesbrüchen gegeben.

Jede Menge Leichen also - oder, drücken wir es etwas ziviler aus,  "aufgebrochene Türen". Die Sache hat nur einen Haken, nämlich das, was Strache nicht präsentierte: die Spur zum Täter. Den Vorsatz. Womit er sich auch sofort bei der Pressekonferenz gleich zweimal die Frage einfing, was denn nun die Unregelmäßigkeiten am Ausgang der Wahlen änderten; es sehe soweit ja nach schlichter Schlamperei aus, womit sich dann aller Wahrscheinlichkeit nach die Stimmverluste oder Gewinne der beiden Kandidaten am Ende gegenrechnen dürften.

Das ist ein guter Einwand.

Auf den ersten Blick.

 

"Ein bißchen kriminell"

Blenden wir noch einmal zurück: Eine Woche vor dem entscheidenden Wahldurchgang Hofer gegen van der Bellen findet im Wiener Konzerthaus vor 2000 Anhängern des linksgrünen Präsidentschaftskandidaten die Veranstaltung "Stimmen für Van der Bellen" statt - Gelegenheit für die moderierende Schauspielerin und UNESCO-Botschafterin Katharina Stemberger, die Dehnbarkeit der Begriffe Recht und Gesetz zu betonen: "Wir brauchen jede Stimme, wenn wir dieses Rennen für uns entscheiden wollen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Nur nicht kriminell werden, "also – nicht sehr".  

Vorsichtiger, aber dennoch mit Gedankenspielraum hatte die SPÖ Wien bereits am 24. April eine Äußerung ihres (und Stembergers) Bürgermeisters Michael Häupl getwittert: "Ich werde alles dafür tun, einen Bundespräsidenten Hofer zu verhindern!" Viele User erkundigten sich danach, was das genau bedeute. Einige, die gewußt haben mögen, daß ein Wiener Parteifreund Häupls die anstehende Stimmauszählung leiten würde, fragten direkt, ob "alles" auch Wahlbetrug einschließe.

Eine weit höhere Zahl von Österreichern stellte sich genau diese Frage am Abend des zweiten und entscheidenden Wahlgangs gleich nochmal. Und zwar, als Norbert Hofers nicht mehr einzuholender Vorsprung von 58 Prozent ab einer gleich hohen Stimmauszählungsquote halbstündlich in sich zusammenschmolz. Bis hinunter auf das gerundete Endergebnis von 52:48, das als "vorläufig amtlich" verkündet wurde. "Vorläufig" ,weil die Auszählung der Briefwählerstimmen erst am nächsten Tag stattfinden sollte.

 

Prophetie-Zufall Nr. 1:  Innenministerium "weiß" Wahlergebnis im voraus

Nun "passierte" - selbsterklärtermaßen "unbeabsichtigt" - etwas Interessantes: Für kurze Zeit tauchte auf der Homepage des wahlauszählungsbeauftragten rot-schwarzen Innenministeriums das Endergebnis INKLUSIVE mengenmäßig sehr genau berechneter Briefwählerzahlen auf.

Laut Presse vom 23. Mai erklärte das Innenministerium rasch, es habe sich um einen Irrtum gehandelt. Der Leiter der Wahlbehörde Robert Stein - Klubvorsitzender der SPÖ Wien und damit untergebener Genosse Bürgermeister Häupls - behauptete, man habe "das Funktionieren des komplexen Software-Tools vor dem Wahltag mit Testdaten geprobt". Das geschah nach Steins Angaben am 18. Mai (was sich anhand eines Screenshots als zutreffend belegen läßt).

Schon allein diese "Erklärung" mußte überraschen, und so fanden sich bereits Minuten später unter dem Artikel der Presse verwunderte Kommentare von Fachleuten. tiroler1973 schrieb: "Als IT-ler finde ich es interessant, daß die Informatiker des Staates ein Produktivsystem mit Testdaten befüllen. Der Weg ist bei einer verantwortungsvollen EDV die andere Richtung. Man testet nie Daten in der Life-Umgebung. Dafür gibts die Entwicklungsumgebung und die Testumgebung." cw_t hängte sich mit dem Text "Ebenfalls IT, auch mich hat dieses Vorgehensmodell stark irritiert" an.

Nun kennt sich mit IT so gut wie niemand aus. Was aber bereits den Computersoftware-unkundigen Laien verwundern darf, ist die Tatsache, daß das rot-schwarze Innenministerium bei seinem am Wahlabend aufgepoppten und fünf Tage vor der Wahl "geprobten" Ergebnis derart genau in den Kaffeesatz geblickt haben will. Denn das "Versuchs-Ergebnis mit Briefwahl" entspricht auf das Zehntelprozent genau dem offiziell verkündeten Endergebnis ohne Briefwahl: Nur daß es im "Probelauf" gegenläufig verteilt wird: Somit kriegt dort Van der Bellen den 1. und Hofer den 2. Platz.

 

             Offiziell                "Versuch"           "Versuch"

             (ohne Briefw.)       (Gesamt)           (Nur Briefw.)

Hofer       51,93                     48,1                  48,14

VdB         48,07                     51,9                   51,84 ("gerundet" 51, 8)

 

Die Verwunderung erhöht sich noch, wenn man die in der "Versuchsdatei" ausgewiesenen Konkretzahlen ins Auge faßt, die sich mengenmäßig nicht auf das Gesamtstimmenergebnis, sondern NUR auf Briefwahlstimmen beziehen können. Rechnet man diese durch, so kommt Hofer dort auf 48,14, VdB auf 51,84 Prozent. Der sogenannte Probedurchlauf nahm demnach gleich zweimal, laut Überschrift im "Gesamtergebnis" auch im zahlenseitig angezeigten (und hier praktisch gleichgeschalteten) Nurbriefwahlausgang, in den 0,0x-Prozent-Bereich das vorläufige amtliche Endergebnis vorweg.

Die Wahrscheinlichkeit, daß hier bloßer Zufall Regie geführt hat, liegt weit außerhalb eines Lotto-Sechsers mit Zusatzzahl. Was den dringenden Verdacht nahelegt, daß der Ausgang der Wahlen nicht erst am Wahlabend "ermittelt", sondern bereits Tage im voraus auf ein gewünschtes Ergebnis "geschoben" wurde! Daß dieses Ergebnis als einziges offensichtlich Berechnetes dann tatsächlich am Wahlabend aus den Untiefen der innenministeriellen IT-Verwaltung auftauchte, liest sich wie eine Demonstration, ein bewußtes Daten-Leak seitens eines "sauren" Insiders.

 

Prophetie-Zufall Nr. 2: Sobotkas Waidhofen

Gleiches legt die Tatsache nahe, daß ausgerechnet die Heimatgemeinde des - infolge plötzlicher "Amtsmüdigkeit" seiner Vorgängerin - frischgebackenen Innenministers mit 146,9 Prozent Wahlbeteiligung reüssierte.

In den Gemeinden des niederösterreichischen Ybbsgebiets lag FPÖ-Kandidat Norbert Hofer überall vorne - außer in Waidhofen, wie gesagt der Gemeinde Wolfgang Sobotkas. Hier "half" Van der Bellen ein Zuviel an 4200 Phantomstimmen zum Sieg. Wahlbeteiligung: stolze 146,9 Prozent.

Die zweitgrößte sächsische Tageszeitung Morgenpost schrieb darüber in einem ausführlichen Hintergrundbericht - den sie schnell wieder offline nahm.) Die Huffington Post ließ ihren "drin". Unter der Überschrift "Wahlbehörde spielt Vorfall herunter" lesen wir dort also noch heute:

 

"Der Leiter der Wahlbehörde im Innenministerium, Robert Stein, versuchte die Panne am späten Montagabend in der Sendung 'Zeit im Bild"'herunterzuspielen: 'Es liegt in der Natur der Sache, daß sich bei einem vorläufigen Ergebnis, die der Herr Bundesminister heute bekannt gegeben hat, Änderungen ergeben können.' Die örtliche Wahlbehörde habe 'leider auf elektronischem Weg ein nicht korrektes Wahlkartenergebnis übermittelt'. Die falschen Zahlen würden bis 1. Juni 'eingefroren', die Bundeswahlbehörde werde dann aufgrund der 'Papierakten', der Stimmzettel also, das korrekte Ergebnis feststellen."


Kreidet man jemandem an, er "versuche etwas herunterzuspielen", dann liest sich das schon recht eindeutig. Daß dieses "zweite Mißgeschick" - wie gesagt - ausgerechnet in der Heimatgemeinde des höchst-auszählungsbeauftragten Innenministers "passierte", liest sich wie das "perfekte Rateergebnis" so, als habe jemand der staatlichen Wahlbehörde "eines auswischen", eine Message geben wollen.

Betrachtet man das Ergebnis näher, dann kann man es in der Tat als Nachricht verstehen - und zwar als Demonstration von Macht. Wer möchte, mag die übernatürliche Vermehrungszahl - 46,9 - selbst googlen. Die ersten präsentierten Ergebnisse beziehen sich allesamt auf eine Bibelstelle, und zwar einen Absatz, der Jesaja 46,9 nachfolgt. Wortlaut: Gedenket des Vorigen von alters her; denn ich bin Gott, und keiner mehr, ein Gott, desgleichen nirgend ist, der ich verkündige zuvor, was hernach kommen soll, und vorlängst, ehe denn es geschieht, und sage: Mein Anschlag besteht, und ich tue alles, was mir gefällt. Ich rufe einen Adler vom Aufgang und einen Mann, der meinen Anschlag tue, aus fernem Lande. Was ich sage, das lasse ich kommen; was ich denke, das tue ich auch.

Der Adler ist das Wappen- und Fahnensymbol Österreichs, während der Aufgang der Sonne biblisch mit dem Kommen des erwarteten Messias identifiziert wird. Laut jüdischem Tanach, also dem Alten Testament, wird für die Gerechten die "Sonne der Gerechtigkeit aufgehen mit Heilung in ihren Flügeln" (Mal 4,2). Während für die Gottlosen dieser Sonnenaufgang Gericht bedeutet - so Jesaja (41,2+25), dessen genannte "Wahlauszählungsvorhersage" konsequenterweise auch mit den Worten "Das Heil ist nahe" überschrieben steht.

Wer noch mehr Endzeit-Bibel will, bitteschön:

 

Prophetie-Zufall Nr. 3

Der Ausgang der österreichischen Präsidentschaftswahl stand - dank verlängerter Spannung durch die entscheidungsbringenden Briefwahlen - nicht wie regulär erwartet am 143. (Sonntag), sondern erst am 144. Tag des Jahres fest. An diesem denkwürdigen Montag wurde die bis dahin offiziell übertragene Wahlkartenauszählung in der 14,4 Stunde abrupt "unsichtbar geschaltet" - in der Dunkelkammer kletterte Van der Bellens Stimmzahlausbeute dann auf den honeckerverdächtigen Wert von 90 Prozent - was die Wahl kippte. Tags zuvor hatte es laut "Auszählung" der Urnenergebnisse noch einen Vorsprung von 144.006 Stimmen zugunsten des FPÖ-Kandidaten gegeben (Norbert Hofer: 1.937.863 & VdB: 1.793.857 Stimmen).

Wer nun sagt "Na und?": In Offenbarung 14 und Offenbarung 7 steht geschrieben, daß unmittelbar vor der Ankunft des Messias im kriegerischen Schlußgericht, das den Beginn der himmlischen Neuen Weltordnung einläutet, eine minimale Anzahl von "Gerechten" in den Himmel erhoben und gerettet  werden soll: es sind exakt 144.000, die dann "versiegelt" sind: Eine Widerholung der Selektion durch Noah, als die Erde schon mal unterging.

 

Werktätige Zahlenfetischisten

Sie glauben an "diesen zahlenmagischen Mist" nicht? Hey, ich auch nicht! Aber die "werktätige" Elite, die sich selbst als Nachfolger Noahs - als "Nachiden" - bezeichnet, tut es: die bibelfeste Superlobby der Freimaurer.

Auch wenn man´s in Deutschland nicht mitbekommen haben mag: Die Freimaurerei war Thema im österreichischen Präsidentschaftswahlkampf. Hofer erwähnte die Mitgliedschaft Van der Bellens in dem einflußreichsten aller ThinkTanks im Fernsehen. Und VdB bekannte sich - so die Großloge von Österreich breitbrüstig - in der ORF-Sendung ZiB2 dezidiert zu seiner früheren Logen-Mitgliedschaft in Innsbruck und den guten Erfahrungen ..., die er in dieser "aufgeschlossenen Gesellschaft" gemacht habe

Die EU ist ihr spezielles Baby, ihr "Bau-Werk". (Das Europaparlament ist nicht aus Zufall dem biblischen Turm zu Babel nach"empfunden" worden.)

Auch die europäische Umvolkungspolitik entspricht dem Willen der Freimaurerei. Als im Spätsommer 2015 der illegale Asyl-Tsunami nach Mitteleuropa schwappte, von Chefgastgeberin Angela - die Raute - Merkel herzlich willkommen (und zuvor eingeladen) geheißen, hatten genau das ihre Schwestern von den Freimaurerinnen zuvor eingefordert. "Eine neue Willkommenspolitik", heißt es da, müsse jetzt die Tagesordnung bestimmen. Die unterzeichnenden Freimaurer-Dachverbände - es sind 26 quer durch Europa - "erwarten nun Taten". "Die Unfähigkeit der Staaten, nationale Egoismen zu überwinden", so weiter, sei "ein neues Signal für ein krankes Europa".

Nun sind genau diese beiden maurerischen "Steckenpferde", europäischer Zentralismus und Umvolkung, die Punkte, gegen die die FPÖ und ihr Präsidentschaftskandidat - ganz im Gegensatz zu Bruder Van der Bellen - ankämpfen. Was erklären mag, warum der Präsident der Europäischen Kommission, Bruder Jean-Claude Juncker, vor der entscheidenden Stichwahl eine klare Wahlempfehlung abgab: "Ich wünsche mir nicht, daß der FPÖ-Kandidat Präsident der Republik Österreich wird. Ich wünsche mir, daß der grüne Kandidat gewinnt." Wer hier bloß einen frommen Wunsch ortet - der Präsident der Europäischen Kommission kann auch deutlicher werden: "Es darf keine demokratische Wahl gegen die Europäischen Verträge geben", zitierte ihn der französische Figaro Anfang 2015. "Wahlsieger" Van der Bellen, dem Juncker ein Herzchen auf das Gratulationsschreiben malte, verkündete konsequenterweise als erste Vorab-"Amtshandlung", er werde der FPÖ nicht den Auftrag zur Regierungsbildung erteilen, wenn die Freiheitlichen nach der nächsten Nationalratswahl stärkste Kraft im Parlament werden sollten. Begründung: Es sei "nicht im politischen oder wirtschaftlichen Interesse Österreichs, sich von der (Europäischen) Union abzunabeln".

Wenn hier eine Kamarilla die Wahlen so hingebogen hat, wie sie´s brauchte, dann nannte VdB, der Strache vorher vor "dem Spiel mit dem Feuer" gewarnt hatte, hier das Motiv der Tat. Die in den Computerdaten zurückgelassene forensische Spur fügt sich hier ein - es ist eine Handschrift mit einem speziellen Händedruck.

Für die, die das mit dem Glauben der "Erleuchteten" an die Zahlen nicht glauben wollen, hier ein bißchen Spinnerei über die "magische 7" von Super-Weltbank-Chefin Christine Lagarde.

 

 

Sie "vertut" sich mit dem Begriff G7, aber das wurde mit dem Ausschluß Rußlands wenig später "gemanaget", wegen des "tragischen Absturzes" der MH17 über der Ukraine. Hoppla, war das nicht eine Boeing 777? Absturzdatum? 17. 7. Erstflug der Maschine: 7. 7. 1997 - also der 17. Geburtstag. Es laufen noch mehr 7er rein in dieses Ereignis, aber lassen wir es zunächst dabei bewenden.

777 gilt den durchgeknallten Numerologen als Zahl der "Perfektion". Es ist die Anzahl der heiligen Werke, die die berufenen "Söhne Gottes" zur irdischen Aufrichtung des himmlischen Königsreich versehen, hauptsächlich im 7. Jahrtausend nach Adam. 777 war zugleich das Alter Lamechs, des Vaters von Noah, in dessen Fußstapfen wiederum die Freimaurer ihre im vorangehenden Satz benannte werktätige "Arbeit" verrichten. Er starb 777 Jahre, bevor die Israeliten nach Ägypten kamen. Daß etliche Doomsday-Rabbiner das Kommen ihres Stammesheilands für das jüdische Jahr 5777 (2016/17 nach christlicher Zeitrechnung) prognostizieren, ist sicher nur Zufall. Ebenso, daß das New Yorker Welt-Hauptquartier ihrer politisch überaus aktiven Chabad-Sekte (dessen Guru der Focus den "heimlichen Regenten Israels" nannte) ausgerechnet in 770 Eastern Parkway firmiert. Wikipedia ist das einen eigenen Eintrag wert , auch die kabbalistisch auslegbare Schreibweise der Hausnummer im jüdischen Original - Hebrew: 770 איסטרן פארקווי‎‎ - "muß" dort unbedingt Erwähnung finden. Ebenso wie die Tatsache, daß die Adressse gleich ganz ohne Straßennamen als "770" bekannt ist - damit es auch der letzte eingeweihte Vollpfosten kapiert.

Ach, übrigens, bevor wir uns jetzt verlieren: Diese Sache mit dem umgekehrten österreichischen "Wahl-Testergebnis", die wiederholte sich nochmal während dieses wirklich "magischen Votums":

 

Prophetie-Zufall Nr. 4

Es geschah im hochheiligen "Sprengel 2/11" ... In dem Wahlbezirk am Wiener Karmelitermarkt wurden "irrtümlich" zunächst für Van der Bellen - es lebe der Schnaps - 22,2 Prozent, für Norbert Hofer 77,7 Prozent gemeldet. Das Ergebnis war, wie im Wahlakt vermerkt, umgekehrt und wurde korrigiert

2 x 11=22 und dazu noch die 777. Ah bittscheen, gehn´s, des muaß ja a Zufall sein!

Klar, was sonst?

 

Postscriptum:

"Malen nach Zahlen" kennen wir aus unserer Kindheit. Für Erwachsene gibt es dann auch WAHLEN nach Zahlen. Dies zeigt uns Birgit Riegler, stellvertretende Ressortleiterin bei der österreichischen Tageszeitung Der Standard auf ihrem Twitter-Account.

Die bekennende Van-der-Bellen-Anhängerin verkündete am Wahlmontag unter der Überschrift "Zahlenspiele": "In meinem Sprengel hat Hofer 117 Stimmen bekommen, Van der Bellen 177. 7 Haben ungültig gewählt. #777" Ein Zufall, der Max Veuliet vom Landesausschuß der Tiroler Grünen "gefiel". Sascha Vogt - möglicherweise das SPD-Bundesvorstandsmitglied - ebenfalls.

Unmittelbar vorangehend, vor dem offiziellen Beginn der Briefwahlauszählungen, hatte der stellvertretende ORF-Chefredakteur Armin Wolf "gezwitschert": "In Wirklichkeit liegt das Ergebnis natürlich längst vor. Ist alles eine große Werbekampagne für das ORF-Nachmittagsprogramm. (Just kidding.)" Riegler teilte den Tweet. Was wiederum Zufall ist.

Daß ihr Chef, Standard-Besitzer Oscar Bronner, laut Wikipedia wie Christine - Miss-Super7 - Lagarde "regelmäßiger Teilnehmer der" euro-globalistischen "Bilderberg-Konferenz" ist, kann ebenfalls nur Zufall sein. Daß er mit dem Wiener Ableger des zahlenfreudigen Chabad-Kults zu tun habe - nichts als ein böswilliges Gerücht. Der Mann ist durch und durch integer! Was man schon daran sieht, daß er bei den Wahlen zur Wiener Kultusgemeinde 2012 den gleichfalls durch und durch integren Martin Engelberg unterstützte ("Ich kenne Martin Engelberg und traue ihm zu, die Kultusgemeinde ohne Einflüsterer nach innen und nach außen gut zu vertreten.") Unmittelbar nach dieser wertvollen Wahlempfehlung berichtete das österreichische Nachrichtenmagazin Profil, daß der Präsident des umtriebigen World Jewish Congress Ronald S. Lauder zusammen mit Engelberg andere Fraktionen mit Geld (mehrere Millionen Euro) bedrängt habe, Engelberg zum IKG-Präsidenten zu wählen. Was nun wieder Lauder kalt läßt, da er laut Selbstauskunft - wiederum Profil - "in einer anderen Liga spielt". 

Also, nochmal, für alle: NATÜRLICH gibt es KEINE Manipulationen bei wichtigen Wahlen. Wo kämen wir denn hin, wenn´s da nicht SPORTLICH zuginge. Gut, vielleicht nicht der BESTE Vergleich.  

Wolfgang Eggert

Die Bibel ist an allem schuld

Wolfgang Eggert: Porträt/Part I


Wenn der Messias zu uns herabsteigt, wird alles gut - doch vorher muß es noch einmal ordentlich krachen. Der deutsche Publizist Wolfgang Eggert warnt davor, daß fanatische Kulte und mächtige Politiker die Prophezeiungen in ihren heiligen Büchern etwas zu ernst nehmen: Sollte die Apokalypse nicht von selber kommen, dann wollen sie für den letzten Krieg sorgen.

Links:

Kommentare_

d'Holbach - 29.08.2016 : 20.49
Es ist interessant, daß sich inzwischen auch der EVOLVER dem volumensmäßigen Diktat vorhandener Publikationen / Autoren beugt und sich von Deutschen die Welt erklären läßt. (Von der Sprache – "am Hut haben", usw. – zu schweigen.) Es zeugt hingegen von wenig Einfallsreichtum, dabei just auf einen wohlfeilen Komplott-Apostel zurückzugreifen.
Nun mag vereinzelter, latenter Antisemitismus in der Redaktion (stets wohlverbrämt mit freigeistigem Strum&Drang!) dazu beigetragen haben, einem Schreiberling Platz zu bieten, der gerne auch die zionistische Weltverschwörung aufwärmt – man weiß es nicht. Vielleicht freuen sich die Herausgeber ja bloß über die schiere Textmenge und den aktuellen Österreichbezug.
Ob sie sich bewußt sind, daß obskure Zahlenmystik ihren Ursprung in der jüdischen Kabbala hat? Wohl eher nicht. Stattdessen könnte man auf die Idee kommen, sie hätten die Pop-Romane von Shea/Wilson – Stichwort: Das Auge in der Pyramide – für bare Münze genommen ...
Genug der Unterstellungen. Bei allen berechtigten Aversionen gegen moderne Neocalvinisten (Gender-Mainstreamer, Abschaffer von Menschenrassen, Bio-Vegetarier, Nichtraucher etc.), die sich vorzugsweise unter dem Banner 'grüner' Parteien versammeln, bliebe stets zu bedenken, mit wem man sich gemein macht – wie es schon H.J. Friedrichs allen Journalisten ins Stammbuch schrieb.
Was den Logorrhoetiker Wolfgang Eggert betrifft, wäre man beim EVOLVER gut betraten gewesen, sich der Zeilen von Dr. Trash zu besinnen:
"Man starrt angewidert auf Visagen, denen man ansieht, daß sie ein Lebtag nicht ihren Elfenbeinturm verlassen und einen Augenblick lang anständig gearbeitet haben – aber einem erklären wollen, wie die Welt geht."
Es sei denn, die homoerotische Frisur des Deutschen hätte sehnsüchtige Reminiszenzen an David Bowie wachgerufen. Aber das ist natürlich schon wieder eine Unterstellung.

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