Stories_Warren Ellis, Pt. 2

"Thank God for me"

Während der britische Workaholic gemeinsam mit Paul Duffield Woche für Woche eine Folge seines Gratis-Online-Comics "FreakAngels" veröffentlicht, widmen sich Peter Hiess und Thomas Ballhausen im zweiten Teil des EVOLVER-Porträts seinem bisher bekanntesten Charakter: Spider Jerusalem.    16.03.2009

I want to travel back in time and lop the goddamn heads off all your innocent mommies and daddies.

Spider Jerusalem in "Transmetropolitan: I Hate It Here"

 

Die bereits in den Siebzigern von einigen Pionieren künstlerisch umgesetzte Fragwürdigkeit und Brüchigkeit des Heldentypus im Medium Comic - denn als Medium müssen die Comics einfach verstanden werden - führte 1986 zu einer deutlichen Zäsur im Genre. Damals erschienen zwei Werke, die den Superhelden-Comic von innen heraus revolutionierten: Frank Millers "The Dark Knight Returns" und Alan Moores "Watchmen". In beiden Serien findet sich ein Abweichen von traditionellen Präsentationsmodi und Erzählmustern - ein Gestus, den der Literaturwissenschaftler Geoff Klock zusammenfassend und sehr prägnant als "revisionary superhero narrative" bezeichnete. So sind diese Arbeiten durch ein stärkeres Betonen der historischen Entwicklung der jeweiligen Charaktere gekennzeichnet. Zwar wird auf gewohnte Konzepte aufgebaut, doch die düsteren Seiten der Figuren treten deutlicher hervor. Dieser Transformationsprozeß, der auch für Ellis´ Comics von besonderer Bedeutung ist, ist bei Miller auf den (hier düsteren, gealterten und in seiner Rechtsauffassung eindeutig faschistoiden) Charakter des Batman und das entsprechende Figureninventar angewandt, bei Moore hingegen wesentlich umfassender und komplexer angelegt - dehnte letzterer doch die Frage nach der Verantwortung und Verantwortlichkeit der Helden auf das gesamte Genre aus.

Derart neue Inhalte verlangten nach neuen Begrifflichkeiten. Neben Will Eisners Begriff der "sequential art" setzte sich für die in Buchform gesammelten Einzelhefte dieser und ähnlicher Serien die Bezeichnung "graphic novel" durch. Diese geht auf Bill Spicer, den Herausgeber des einflußreichen "Graphic Story Magazine", zurück. Bereits 1967 kommt es in einer der Ausgaben dieser Fachzeitschrift zur Ausformulierung des Begriffs, dessen Wert vor allem in der Erzeugung einer notwendigen Distanz zu den "funnies" lag - und immer noch liegt. Die "graphic novel" soll als "adult-oriented" verstanden werden und geht in ihrer tatsächlichen Umsetzung des Prinzips weit über "Comic" in der ursprünglichen Bedeutung hinaus.

Innerhalb der "graphic novel" wird die Starrheit in obenerwähnter Panel- und Erzählstruktur aufgelöst. Doch der Begriff an sich wurde inzwischen fälschlicherweise zu einer Bezeichnung für die Sammelausgaben sämtlicher Serien - sogenannter "trade paperbacks". Es gibt zwar keine fixe Axiomatik, doch ein paar wesentliche Bestandteile, die eine "graphic novel" ausmachen: etwa die Ernsthaftigkeit der Thematik sowie der hohe Anspruch an Zeichnungen und Text.

Über die angeführten Neuerungen durch die "graphic novel" kommt es auch in den klassischen Verlagshäusern zu einschneidenden Veränderungen. Diese Schritte der Emanzipation, die sich auch auf den beinahe schon industrialisierten Produktionsprozeß der Comics in den USA auswirkt, führt zu einer Adaption der Superhelden, einer längst überfälligen Dekonstruktion - oder auch Destruktion - des typischen Heldenbildes, das noch aus den patriotisch gefärbten Comics der 40er Jahre herrührt.

Deutlich wird die Abkehr von der klassischen Heldenthematik etwa in der DC-Serie "Crisis on Infinite Earths" (1985-1986), in der einige Helden sogar den Tod finden. Gesteigert und problematisiert wird sie auch in der Serie "Powers" (ab 2000) von Brian Michael Bendis, der überdies die moralische Fragwürdigkeit der Superhelden ins Spiel bringt - ein Aspekt, den er auch in früheren Arbeiten, wie seinem Beitrag zum brillanten "Spawn"-Spin-off "Sam and Twitch" (ab 2000) behandelte.

 

I read odd stuff sometimes. A big part of this game is reading as much as possible, filling up your brain with it and letting it all fuse together until it turns into a story.

Warren Ellis

 

Ellis reagierte, ganz in diesem Sinne, mit zwei sehr unterschiedlichen Methoden auf die Allgegenwart der Superhelden in den Comics, die von der Masse der Leser so unkritisch hingenommen wurde: Einerseits unterminierte er mit Verve und Subversion das bestehende, bekannte Universum der Figuren, andererseits erarbeitete er mit eigenen Charakteren eine Möglichkeit, das enge Genre zu transzendieren - und auch zu revolutionieren.

Mit dem Zweiteiler "Ruins" betrieb er eine humorige Zerstörung der Marvel-Superhelden: Themen wie Drogenmißbrauch, Kriminalität und Prostitution erlaubten eine sukzessive, von Ironie und Satire bestimmte Zertrümmerung und Destruktion klassischer Heldenfiguren und ein Abrücken von klassischen Erzählweisen.

Auch in späteren Arbeiten blieb Ellis dieser Haltung treu. So erschrieb er für die Serie "Stormwatch" (über eine schnelle Heldeneingreiftruppe im Dienste der UN) ein rasches Ende für die Mehrzahl der Figuren, um daraus die politisch wesentlich aggressivere, gereiftere Truppe "The Authority" machen zu können. In einem Interview erwähnte Ellis, man könnte sich von dieser Serie vor allem "property destruction on a massive scale" erwarten - doch das ist nur die Oberfläche. Ähnlich wie mit der als Ergänzung zu verstehenden Serie "Planetary", die sich um eine im geheimen operierende Gruppe außergewöhnlicher Individuen dreht, gelingt es Ellis, das eigene medienspezfische Erzählen kritisch zu hinterfragen - nicht zuletzt auch mit den Mitteln und dem Motivinventar des Noir-Genres, das hier als "set of possibilities" (Elizabeth Cowie) verstanden wird, mit dem bestehende Strukturen revolutioniert werden können.

Mit grimmigem Humor und unerwarteten Wendungen werden die Gebrochenheit der Helden und das Abweichen von konventionellen Normen vorangetrieben: Hier gibt es kein rotes Telefon mehr, das die Helden gemäß der zu erhaltenden Ordnung auf den Plan ruft. Vielmehr sind diese Charaktere gar nicht mehr an der Erhaltung eines fragwürdigen Status quo interessiert; sie stehen eher für das Konzept radikaler Veränderung im Schatten einer allgegenwärtigen Desillusionsgewißheit. In Zeiten, in denen religiöse und ideologische Ideologien versagen, die Erwartung einer umfassenden Krise und das Verbrechen allgegenwärtig sind, erweisen sich die neuen Noir-Protagonisten als die neue und einzige Supermacht eines untergehenden Planeten.

Sie halten sich nicht mehr an die verlogene Moral eines Superman, niemanden zu töten (selbst den übelsten Bösewicht nicht), sondern werden mit den Bedrohungen für den Planeten - seien dies nun viktorianische Kolonial-Briten aus einem Paralleluniversum, außerirdische Roboterarmeen, Tentakelwesen aus dem Lovecraft-Mythos oder umweltverschmutzende Diktatoren - auf ihre eigene, völlig gnadenlose und den Fall ein für allemal erledigenden Art fertig. Wer nicht in irgendeinem Gefängnis darauf wartet, wie die Panzerknacker immer wieder ausbrechen zu können, kann nicht mehr schädlich werden. Weil er nämlich tot ist. In "Authority" und "Planetary" ist eines völlig klar: Wenn man die Macht und die Fähigkeiten besitzt, eine Welt zu führen, zu gestalten und in eine bessere Zukunft zu geleiten, dann soll man das auch tun - wenn notwendig, auch ohne den demokratischen Prozeß.

Wahres Heldentum, abseits aller pathetischen Schönfärberei, liegt für Ellis in letzter Konsequenz also im Mut, die Dinge zu verändern und die Wahrheit über die Dinge nicht nur herauszufinden, sondern mit dieser Wahrheit zu konfrontieren und zu verstören - ganz so wie die vielen Schriftsteller, Musiker und Künstler, die er als seine Einflüsse nennt. Hier überschneiden sich auch seine doch sehr unterschiedlichen Figuren, die auf ihre ganz eigene, bestechende Art mehr sind als bloß die Summe ihrer Teile; sie sind vielmehr der vielköpfige, unbändige und freche Ausdruck einer schmutzigen und blutigen Suche nach Wahrheit: "Sie suchen nach der Wahrheit in einer Situation, jeder Situation, und setzen ihren gnadenlosen Intellekt für die Wahrheitsfindung ein. Und wir ignorieren sie und tun so, als könnten wir ohne Wahrheit leben. Sicher, wir können ohne sie überleben - aber leben können wir nicht ohne sie."

 

My name´s Spider Jerusalem. I am the most beloved man in this City. I am a journalist. I write a column for a newspaper called THE WORD entitled I HATE IT HERE. Because I do. I hate it and I hate you. And you love me for it. That´s the way it works. And if you argue with the way it works, I´ll kick off the top of your head and shit on your living brain. And you will love me for it.

Thank God for me.

Aus "Transmetropolitan: 21 Days in the City"

 

Spider Jerusalem ist schlecht gelaunt.

Auch er hat sich zwar in seiner ganzen Existenz und Arbeit der Suche nach der Wahrheit verschrieben - aber sowas strengt eben an. Zudem ist er kein Superheld, sondern einfach nur ein Medien-Superstar. Und das als Journalist ...

Als solcher arbeitet Spider in der "City", einer Megalopolis der fernen oder näheren Zukunft (welches Jahr man schreibt, das weiß nicht einmal die Einwohnerschaft genau, weil A. in den Umweltkatastrophen und Kriegen der zukünftigen Vergangenheit anscheinend viel verlorengegangen ist und B. Werbung, Massenmedien und Politiker sich darauf verlassen müssen, daß die Bevölkerung einzig und allein im Augenblick lebt, ohne jedes historische Bewußtsein). Es ist eine Stadt mit unglaublich vielen Subkulturen, mit permanenter Überwachung, mit kannibalischen Fastfood-Ketten ("Long Pig"), mit revolutionären Gruppen und Sekten, die sich gentechnisch in Aliens verwandeln lassen, mit dauernder massenmedialer Informationsüberflutung via Web, Holo-TV und Nanotransmittern. Und es ist natürlich eine Stadt, in der korrupte, von Konzernen gesteuerte Politiker regieren. Die City ist eindeutig New York, auch wenn das nie erwähnt wird - doch die Parallelen zur Gegenwart sind in "Transmetropolitan" unübersehbar.

"Diese Stadt hat nie zugelassen, daß sie verfällt oder verkommt", schreibt Spider Jerusalem in einer seiner Kolumnen. "Sie wächst permanent, wild und heftig. Sie ist ein lautes, helles, stinkendes Chaos. Sie bezieht ihre Stärke aus Tausenden Kulturen - und den Tausenden neuen, die Tag für Tag entstehen. Sie ist nicht perfekt. Sie lügt und betrügt. Sie ist alles andere als eine Utopie. Aber sie lebt, das kann ich nicht leugnen."

Spiders eindeutiges Vorbild aus der wirklichen Welt ist Gonzo-Journalist, Schriftsteller und Amerikas genialer Parade-Irrer Hunter S. Thompson. Wie dieser raucht er einen karzinogenen Glimmstengel nach dem anderen, schüttet Unmengen Alkohol in sich hinein und konsumiert jede Droge, die er kriegen kann. Das braucht er, um "normal" funktionieren zu können. Zu seiner journalistischen Ethik gehört es naturgemäß, der Wahrheit mit allen Mitteln auf die Spur zu kommen - auch wenn er seinen Informanten gegenüber brutale Gewalt anwenden oder mit seinem "bowel disruptor" lästige Security-Service-Typen dazu bringen muß, die Kontrolle über ihre Schließmuskel zu verlieren. Er schlägt sich mit zwei weiblichen Gehilfinnen herum ("my filthy assistants"), mit denen ihn eine Haßliebe verbindet, und beißt bei jeder Gelegenheit die Hand, die ihn füttert - also seinen Chefredakteur. Sein Motto: "I am a fucking journalist and you´ll have to kill me to stop me."

Nach seinem letzten großen Erfolg (einem Buch über den Präsidentschaftswahlkampf) war Spider so ausgebrannt, daß er sich in eine Berghütte zurückzog, umgeben nur von Selbstverteidigungsanlagen und ordentlichen Rauschgiftvorräten. Doch ewig kann solch ein Idyll nicht halten. Offene Buchverträge zwingen ihn zurück in die City. Der wilde, tätowierte Mann vom Berge rasiert sich Haare und Bart ab, kleidet sich in einen dezenten schwarzen Anzug, sprengt die Hinterwäldler-Bar, wo er sich gelegentlich betrank, mittels eines Raketenwerfers in die Luft ("If I´m miserable, everybody´s miserable") und fährt in die Stadt, um zu schreiben und zu recherchieren. Bald läßt er sich auch darauf ein, wieder eine mehr oder weniger regelmäßige Kolumne für "The Word" zu verfassen. Und da er ein "political animal" (wie auch Hunter S.) ist, dauert es auch nicht lange, bis er sich anläßlich der bevorstehenden Wiederwahl neuerlich mit der Politik beschäftigt.

 

You people don't know what the truth is! It´s there, just under their bullshit, but you never look! That´s what I hate most about this fucking city - lies are news and the truth is obsolete!

Spider Jerusalem

 

Die von 1997 bis 2003 erschienene Serie "Transmetropolitan" ist mit ihren 60 - sämtlich in Trade-Paperbacks gesammelten und heute noch verfügbaren - Einzelheften und ein paar Zusatzprojekten (gesammelte Kolumnen etc.) das bisherige Hauptwerk von Warren Ellis. Jedes einzelne Heft strotzt nur so vor Ideen, schwarzem Humor, tragischen und Noir-Elementen - und was Spider Jerusalem im neuen Präsidentschaftswahlkampf erlebt, weckt die Wut des Lesers, der sich plötzlich - aufgeweckt aus dem medieninduzierten Tiefschlaf - wieder die gute alte Gerechtigkeit herbeiwünscht.

Der amtierende Präsident (den Jerusalem stets nur "The Beast" nannte und dessen Wahl er mit einem 8000-Wort-Artikel, der ausschließlich aus dem Wort "Fuck" bestand, kommentiert) muß weg, weil er ein völlig skrupelloses Werkzeug des Großkapitals ist und die Armut, das Elend und die soziale Ungerechtigkeit, die durch seine Maßnahmen erzeugt werden, einfach ignoriert. "Alles, was die Leute wollen, ist ein halbwegs ordentliches Fernsehprogramm, ein bißchen Kleingeld für Fusel und jeden Samstagabend einen Blowjob", meint er in einem äußerst offenen Gespräch mit dem Protagonisten. Und mehr wird er ihnen auch nie geben.

Spider Jerusalem sieht sich also gezwungen, den Gegenkandidaten - wegen seines starren Lächelns nur als "The Smiler" bezeichnet - zu unterstützen, um mit der derzeitigen Regierungsmafia aufzuräumen. Zu spät bemerkt er, daß der Smiler ein haltloser Psychopath ist, dem es einzig und allein darum geht, an die Macht zu kommen, ohne Skrupel und Rücksicht auf Verluste, damit er das dumme einfache Volk endlich nach allen Regeln der Kunst fertigmachen kann. Doch da hat er nicht mit Spider gerechnet. Der tritt nämlich auch nach der Wahl für die Rechte des bunten Lumpenproletariats der City ("The New Scum") ein und schwört bei seiner Ehre, den Smiler zu vernichten. Wie er das gegen alle Widerstände schafft, das weckt bei "Transmetropolitan"-Fans wie -Neueinsteigern nicht nur den idealistischen Glauben an die gesellschaftsverändernde Kraft des Journalismus wieder (weil Spider - anders als Woodward und Bernstein, damals bei Watergate - sich nicht auf gezielte Informationslecks verläßt, sondern seine Recherchen betreibt wie ein echter Noir-Detektiv, der vor Dreck und Desillusion nicht zurückscheut), sondern auch neue Hoffnung für das Comic-Genre insgesamt.

 

Don´t look for media-approved ideologically sound Right Causes where there are none. Look out the window instead, and do something about what you see there.

Spider Jerusalem

 

Auch nach "Transmetropolitan" hörte Warren Ellis nicht auf, sich in dunkle Gefilde zu begeben. Ein Nachfolgeprojekt waren die "Apparat Books" - vier Startausgaben von nicht existierenden Comic-Serien für ein ebenfalls nicht existierendes Imprint.

Eines der Apparat-Heftchen trägt den Titel "Frank Ironwine", und Ellis bemerkt dazu: "Die Crime-Pulps zählten zu den einflußreichsten Vertretern der gesamten Pulp-Szene. Raymond Chandler, Dashiell Hammett - Autoren, die das Antlitz der Literatur entscheidend veränderten, publizierten in den Crime-Pulps. Und als deren große Zeit vorbei war, begannen sie Bücher zu schreiben statt Comics, bevor sie den Schritt nach Hollywood wagten. Verbrechen sind die Landkarte, auf der wir unsere Häsuer errichten. Alles baut auf Verbrechen auf. So sieht Frank Ironwine die Welt. New York steht auf den Knochen jener Menschen, die für die Errichtung dieser Stadt ermordet wurden. Es gibt keine neuen Verbrechen in New York City, nicht wirklich. Sie waren alle schon da - und wer ihre Muster versteht, versteht auch die Stadt besser. Aber es gibt keine gewöhnlichen Verbrechen."

 

PS:

 

Did you ever want to set someone´s head on fire, just to see what it looked like? Did you ever stand in the street and think to yourself, I could make that nun go blind just by giving her a kiss? Did you ever lay out plans for stitching babies and stray cats into a perfect New Human? Did you ever stand naked surrounded by people who want your gleaming sperm, squirting frankincense, soma and testosterone from every pore? If so, then you´re the bastard who stole my drugs Friday night. And I´ll find you. Oh, yes.

Spider Jerusalem

Peter Hiess & Thomas Ballhausen

"Shit happens when you party naked"

Warren Ellis im EVOLVER, Pt. 1


Er zählt neben Frank Miller und Alan Moore zu den künstlerisch und erzählerisch einflußreichsten Comic-Autoren der Gegenwart. Sein kreativer Output ist dabei - gelinde ausgedrückt - epochal. Deshalb erzählen Ihnen Peter Hiess und Thomas Ballhausen "nur" etwas über die Noir-Comics des Warren Ellis.

 

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Kommentare_

AW - 04.05.2009 : 14.47
Spider ist der Größte!

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