Peter Duesberg on AIDS
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Böse Zungen meinen, der AIDS-Virus sei eine Lüge. Doch ob sie so "böse" sind, wie behauptet wird, steht auf einem anderen Blatt. 14.10.2002
Weil wir ja in den Medien immer wieder über AIDS hören: Einer der prominentesten und lautstärksten HIV/AIDS-Zweifler heißt Peter Duesberg, ist Molekularbiologe und schaffte es 1970, dank seiner Arbeit mit Retroviren das erste Krebs-Gen zu isolieren. Seit nunmehr 15 Jahren kämpft Duesberg mit Artikeln, Interviews und wissenschaftlichen Abhandlungen gegen das "AIDS-Establishment", was ihm naturgemäß wenige Freunde und viele berufliche Nachteile eingebracht hat. Sein Buch "Inventing the AIDS Virus" dokumentiert seine Version der Geschichte der äußerst gewinnbringenden "Entdeckung" von HIV sowie der anschließenden Leugnung diverser unangenehmer Fakten. Duesberg meint u. a., daß die AIDS-Symptome nicht durch den Retrovirus HIV, sondern durch den zunehmenden Drogenmißbrauch in der westlichen Welt und das AIDS-Medikament AZT hervorgerufen würden; außerdem legt er dar, warum die afrikanische "AIDS-Epidemie" in Wahrheit nur ein neuer Name für eine alte Krankheit sein soll. Auf seiner offiziellen Website kann man sich aus zahlreichen Originalquellen über diese kontroversen Thesen informieren - und es hat ja bekanntlich noch nie geschadet, auch einmal die andere Seite zu hören.
In seinem neuen Roman erzählt Klaus Ferentschik von Spionen, verschwundenen USB-Sticks, Hagelkörnersammlern und Eisleichen. Das Ergebnis ist ein philosophisch-psychologischer Agententhriller, der mehr als doppelbödig daherkommt.
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