Science Fiction Weekly
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Hier finden sich Woche für Woche neue SF-Buchbesprechungen, aber auch informative Berichte über Neuigkeiten aus Film-, Fernseh-, Comics- und Game-Branche. 02.09.2002
Science-Fiction-Zeitschriften hatten es gerade in den letzten zwei Jahrzehnten schwer. Auf dem Markt der Printprodukte konnten sich nur jene Blätter durchsetzen, die vor allem über Hollywood-Streifen und TV-Serien berichteten; eine ernsthafte Auseinandersetzung mit (anti-)utopischer Literatur war immer weniger gefragt. Kein Wunder, daß gerade in den USA viele Blätter, die sich mit SF-Büchern befaßten (und oft auch Stories abdruckten), zusperren mußten bzw. wieder als Fanzines erschienen. Eine andere Möglichkeit, sich hohe Druck- und Vertriebskosten zu ersparen, ist der Weg ins Web - wie ihn beispielsweise "Science Fiction Weekly" (mit Unterstützung des Sci Fi Channel) gewählt hat. Auf dieser Site finden sich Woche für Woche neue Buchbesprechungen (u. a. von prominenten SF-Kritikern wie dem Briten John Clute), aber auch informative Berichte über Neuigkeiten aus den Film-, Fernseh-, Comics- und Game-Branchen. Ein Leserforum, die Vorstellung interessanter Websites und ein wöchentliches Newsletter runden das Angebot von "SF Weekly" - das Genre-Fans keinesfalls verpassen sollten - überzeugend ab.
In seinem neuen Roman erzählt Klaus Ferentschik von Spionen, verschwundenen USB-Sticks, Hagelkörnersammlern und Eisleichen. Das Ergebnis ist ein philosophisch-psychologischer Agententhriller, der mehr als doppelbödig daherkommt.
Gute Nachricht für alle Desorientierten und von Relikten der Vergangenheit Geplagten: Unser beliebter Motivationstrainer Peter Hiess zeigt Euch einen Ausweg. Und die erste Beratungseinheit ist noch dazu gratis!
Will man sich in den Vororten verorten, dann braucht man auch die praktische Verkehrsverbindung. Der EVOLVER-Stadtkolumnist begrüßt den Herbst mit einer Fahrt ins Grüne - und stimmt dabei ein Lob der Vorortelinie an.
Treffen der Giganten: Der "Depeschen"-Kolumnist diskutiert mit dem legendären Dr. Trash die Wiener Weiblichkeit von heute. Und zwar bei einem Doppelliter Gin-Tonic ... weil man sowas nüchtern nicht aushält.
Unser Kolumnist läßt sich von Fernando Pessoa inspirieren und stellt bei seinen Großstadtspaziergängen Beobachtungen an, die von ganz weit draußen kommen. Dort wirkt nämlich selbst das Weihnachtsfest noch richtig friedlich.
Wie man hört, trainieren US-Soldaten in Manövern für die Zombie-Apokalypse. In Wien scheint sie bereits ausgebrochen. Der EVOLVER-Experte für urbane Beobachtungen weiß auch, warum.
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