The National Security Archive
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Dank der George-Washington-Universität gibt es hier ehemalige US-Geheimdokumente für jedermann zur Einsicht. Den Dreck am elektronischen Stecken, sozusagen ... 16.09.2002
Bereits 1985 gründete eine Gruppe von Journalisten und Wissenschaftlern an der George Washington University das National Security Archive, in dem jeder US-Bürger ehemalige Geheimdokumente amerikanischer Regierungsstellen und Geheimdienste einsehen kann. Besagte Dokumente müssen dank des Freedom of Information Act (FOIA) nach einer gesetzlich festgelegten Periode der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden - oder vielmehr: sie mußten, da die Putschregierung des George Bush jun. "aus Sicherheitsgründen" auch an diesem Gesetz bereits herumgebastelt hat.
Auf der Website dieses hochinteressanten Archivs wagt man sich daher auch nicht an wirklich brisante Themen der Gegenwart bzw. jüngeren Geschichte, gewährt dem Besucher aber tiefe Einblicke in Themen wie die kubanische Raketenkrise, den Kalten Krieg - oder auch den Tag, als sich "Tricky Dick" Nixon mit Elvis traf. Interessant für jeden, der wissen will, wie die derzeit einzige Supermacht zu dem wurde, was sie heute ist.
In seinem neuen Roman erzählt Klaus Ferentschik von Spionen, verschwundenen USB-Sticks, Hagelkörnersammlern und Eisleichen. Das Ergebnis ist ein philosophisch-psychologischer Agententhriller, der mehr als doppelbödig daherkommt.
Gute Nachricht für alle Desorientierten und von Relikten der Vergangenheit Geplagten: Unser beliebter Motivationstrainer Peter Hiess zeigt Euch einen Ausweg. Und die erste Beratungseinheit ist noch dazu gratis!
Will man sich in den Vororten verorten, dann braucht man auch die praktische Verkehrsverbindung. Der EVOLVER-Stadtkolumnist begrüßt den Herbst mit einer Fahrt ins Grüne - und stimmt dabei ein Lob der Vorortelinie an.
Treffen der Giganten: Der "Depeschen"-Kolumnist diskutiert mit dem legendären Dr. Trash die Wiener Weiblichkeit von heute. Und zwar bei einem Doppelliter Gin-Tonic ... weil man sowas nüchtern nicht aushält.
Unser Kolumnist läßt sich von Fernando Pessoa inspirieren und stellt bei seinen Großstadtspaziergängen Beobachtungen an, die von ganz weit draußen kommen. Dort wirkt nämlich selbst das Weihnachtsfest noch richtig friedlich.
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