Coldplay - A Rush of Blood to the Head
ØØØØ
Parlophone/EMI (GB 2002)
Für alle Indie-Freunde mit einem Hang zu gepflegter Melancholie: das neue Werk der jungen Briten, die den Lad-Pop wieder ins Studentenzimmer brachten. 09.09.2002
Vor knapp zwei Jahren erschien Coldplays Debütalbum "Parachutes", das mit begeisterten Kritiken und Auszeichnungen nur so überhäuft wurde. Fünffach-Platin in England, ein Grammy und unzählige Brit-Awards sorgten dafür, daß die vier Mittzwanziger innerhalb kürzester Zeit zu Headlinern diverser Rockfestivals avancierten und zu fixen Größen des Britpop wurden.
Das aktuelle Album, "A Rush of Blood to the Head", setzt wieder ziemlich genau dort an, wo der Vorgänger aufgehört hat. Sänger Chris Martin und seine Kollegen haben sich an keine größeren Experimente gewagt und elf durchwegs gelungene Tracks aufgenommen. Da finden sich wieder all die gefühlsintensiven Balladen mit den melancholischen Gitarrenklängen, dem beruhigendem Piano und den Streichern im Hintergrund, sowie natürlich der einfühlsamen Stimme von Martin. Highlights sind schwer auszuwählen, das Album ist einfach von vorn bis hinten gut; besonders auffallend sind die erste Single-Auskopplung "In My Place", "Clocks" mit dem intensiven Pianospiel oder auch die düstere Schlußnummer "Amsterdam", die dem Album den letzten Schliff gibt. Schwere Empfehlung für Freunde des Alternative-Rock mit leichtem Hang zur Melancholie.
Coldplay - A Rush of Blood to the Head
ØØØØ
Parlophone/EMI (GB 2002)
Man kann sich als Hobbysportler im Freien abmühen, Sehnen zerren und Knochen brechen - und wird doch nie so ein Profi wie die im Fernsehen. Alternativ dazu kann man aber auch als Computer-/Konsolenspieler die Höhen aller möglichen Sportarten erklimmen.
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar beginnt in wenigen Wochen. Damit ist klar, daß jetzt auch die Songs aus dem offiziellen Soundtrack verstärkt aus den Boxen hämmern werden.
... sind auch heuer wieder nicht angebrochen. Unser wohlverdienter Neujahrsurlaub hingegen schon.
Werden Sie heuer, in Zeiten des großen Corona-Betrugs, noch ein Kino betreten dürfen? Das wissen nur die Götter und Bill Gates. Hans Langsteiner verrät ihnen trotzdem, wofür sich der Ausflug lohnen würde. Und Peter Hiess berichtet fachgerecht über Couch-Alternativen.
Ob Sie in nächster Zukunft mit oder ohne Maske ins Kino dürfen, weiß niemand so genau. Peter Hiess und Hans Langsteiner haben sich trotzdem für Sie ins geräumige Dunkel gewagt und berichten von neuen Mutanten, Persisch-Stunden, Zugfahrten aus der Zukunft und der Unendlichkeit.
Die österreichischen Lichtspieltheater öffnen langsam und zaghaft wieder ihre Tore. In Hollywood läuft die Produktionsmaschine - unter veränderten Vorzeichen - neuerlich an. Ob es sich auszahlt, noch ins Kino zu gehen, verraten Ihnen Peter Hiess und Hans Langsteiner.
Kommentare_