Bohren & der Club of Gore - Black Earth
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Wonder/Ixthuluh (D 2002)
CD: Bohren & der Club of Gore - Black Earth 31.03.2003
Wie Bandname und das Totenkopf-Cover der komplett in schwarz gehaltenen Digipack-Version dieses Albums bereits vermuten lassen, kommen Bohren & der Club of Gore ursprünglich aus dem Metal-Umfeld. Dem Grundgedanken blieben sie treu, geändert haben sich nur die Mittel: Die Stromgitarren wurden gegen Keyboards eingetauscht und auch die Geschwindigkeit wurde deutlich zurückgeschraubt, doch die Intensität ist geblieben.
"Black Earth" klingt verträumt und düster zugleich, teilweise romantisch, hin und wieder aber auch überaus unheilvoll. Diese Klänge jagen einem kalte Schauer über den Rücken, nur um einen dann wieder in Melancholie schwelgen zu lassen. Mein ganz persönlicher Schubladenvorschlag für die Musik wäre Todes-Easy-Listening. Bestimmt hören die Herren gerne auch manchmal ein wenig Jazz; der Club kocht jedenfalls sein ganz eigenes (Gift-)süppchen. Es mag Zeitgenossen geben, die diese Art minimalistisch zäher Slow-Motion-Musik als langweilig bezeichnen. Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten) behauptete jedoch einmal: "Krach hat nichts Bedrohliches mehr. Heute ist viel mehr Gefahr in der Stille versteckt."
Bohren & der Club of Gore - Black Earth
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Wonder/Ixthuluh (D 2002)
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