The Legend of Zelda – The Wind Waker
ØØØØØ
(Nintendo)
erhältlich für Gamecube
Wer ist klein, trägt ein grünes Gewand und hat ein Schwert in der Hand? Nein, es ist nicht der Gärtner auf der Suche nach seinem nächsten Opfer... 09.06.2003
Vor langer, langer Zeit rettete ein grün gewandeter Junge namens Link die Welt Hyrule, indem er den bösen Ganon besiegte. Seither ist es Brauch, bei Erreichen eines gewissen Alters allen Buben ein grünes Gewand zu schenken, um dem Mythos zu huldigen. Doch als der Protagonist von "The Wind Waker" sich gerade auf das große Fest freut, wird seine kleine Schwester entführt; also begibt er sich auf die Suche nach ihr - nicht ahnend, daß der totgeglaubte Feind auferstanden ist...
Der größte Unterschied zu den "Zelda" Vorgängern ist die berühmt-berüchtigte Cel-Shading-Graphik, die schon für viel Zündstoff gesorgt hat. Ob einem dieser Graphikstil zusagt oder nicht, muß jeder für sich selbst entscheiden. Abgesehen davon bietet das Spiel aber genau das, was Fans erwarten: eine tolle Story, (fast) völlige Handlungsfreiheit und seit langem wieder einmal wesentlich mehr Spielzeit als ein Wochenende. Ein großer Vorteil des Zeichentrickstils sind die phantastischen Möglichkeiten der Mimik und Gestik. Einziger Manko des Games (und das ist wirklich der einzige!!!) ist die fehlende Sprachausgabe, was in der heutigen Zeit schon ein Novum ist. Dies wird zwar durch die Mimik etwas wettgemacht, doch eine gute Sprachausgabe ist durch nichts zu ersetzen.
Wer bis jetzt auf der Suche nach einem Kaufgrund für den Gamecube war, muß nun fündig geworden sein. Denn "The Wind Waker" bietet zusammen mit "Metroid Prime" ein unschlagbares Spieleduo, das sich kein GC-Besitzer entgehen lassen sollte.
The Legend of Zelda – The Wind Waker
ØØØØØ
(Nintendo)
erhältlich für Gamecube
Bereits ein Jahr nach Teil eins steht der Nachfolger in den Regalen. Besorgte Naturen fragen sich daher logischerweise: lauwarmes Add-on oder komplett neue Spielerfahrung?
Die Quadratur des Kreises. Oder wie "Guild Wars" die MMORPGs auf den Kopf stellt und somit auch für Nicht-Studenten und die arbeitende Bevölkerung mehr als einen Blick wert ist.
Die Zukunft: vier komplett unterschiedliche Rassen, ein stark verzweigter Technologiebaum, ein jeden Rahmen sprengender Spielumfang - und eine Optik, die heller strahlt als die Sonne.
Die Macher der "Unreal"-Serie präsentieren ein neues Action-Universum. Allerdings hat man mit den eigenen Spielen die Latte im Shooter-Genre ziemlich hoch gelegt ...
Mangels Abwechlsung im Leveldesign reicht dieser streckenweise durchaus spaßige Stealth-Shooter leider nur als dumpfe Ballerei für zwischendurch.
Spielerisch gar nicht einmal so schlecht, scheitert der neueste Titel aus dem Hause Sierra an der hohen Qualität der Konkurrenztitel.
Kommentare_