Moro no Brasil
ØØØØ
BRA/FIN/D 2002
105 Min.
OF mit UT
Regie: Mika Kaurismäki
Darsteller: Walter Alfaiate, Velha Guarda de Mangueira, Margareth Menezes u. a.
Dass man in Finnland gern den Tango tanzt, ist zwar bekannt, verwundert uns Resteuropäer aber immer noch gewaltig. Der Bruder des berühmten Kaurismäki erweist sich hier auch als Samba-Experte. 26.09.2002
Wenn Sie bei Mika Kaurismäki an einen Skispringer denken, liegen Sie falsch - der gute Mann verdient, wie sein berühmter Bruder Aki, sein Geld als Filmregisseur und -produzent. Er stammt aus dem kalten Finnland, wo südamerikanische Musik in letzter Zeit zu einer der beliebtesten Musikrichtungen geworden ist; wahrscheinlich, weil man sich beim Tanzen zu Tango und anderen exotischen Rhythmen am einfachsten warm halten kann (abgesehen von im Regelfall nicht öffentlichen Betätigungen).
In seinem aktuellen Film begibt sich Kaurismäki auf die Suche nach den Wurzeln des Samba und dokumentiert in "Moro No Brasil" eine 4000 Kilometer lange Reise durch Brasilien, wo er auf lebende Legenden wie Walter Alfaiate, eine der wichtigsten Persönlichkeiten des Samba, oder die vielfach ausgezeichnete Sängerin Maragareth Menezes trifft, aber auch auf bloßfüßige Idealisten, die als Straßenmusikanten ihr täglich Brot verdienen; sie alle beobachtet er bei der Arbeit.
Ein gewisses Interesse für südamerikanische Musik sollte man schon mitbringen, sonst wird man mit dem Film wenig anfangen können. Für Samba-Fans ist "Moro No Brasil" allerdings eine wirklich sehens- und hörenswerte Musikdokumentation.
Moro no Brasil
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BRA/FIN/D 2002
105 Min.
OF mit UT
Regie: Mika Kaurismäki
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