Stahlhammer - Eisenherz
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Universal (Ö 2002)
Wenn eine Band mit martialischem Gruftie-Namen einmal in den staatlich finanzierten Bundestheatern landet, ist es um sie geschehen. Nein, hier geht es nicht um die Einstürzenden Neubauten. 21.10.2002
Mit "Eisenherz" liegt bereits das vierte Album der Wiener Band Stahlhammer vor. Eines ihrer Stücke wurde in jüngerer Vergangenheit von Staatsoperndirektor Renato Zanella als Ballett und im Zuge des Internationalen Tanzfestivals am Wiener Volkstheater zusammen mit der Band aufgeführt. Auch auf ihrem Neuling bleiben Stahlhammer bei ihrem bewährten Stil: wuchtige, bedrohliche Gitarrenriffs, ein eindrucksvoller Sänger und dazu durchaus einprägsame Melodien. Auch die obligate Coverversion (die Band versuchte sich in der Vergangenheit u. a. an "Another Brick in the Wall" und Falcos "Mutter, der Mann mit dem Koks ist da") darf auf "Eisenherz" nicht fehlen; diesmal ist es der NDW-Klassiker "Eisbär" von Grauzone. Schade nur, daß man auf CD keinen Eindruck von Stahlhammers außergewöhnlicher Bühnen-Performance erhält: live tragen die Musiker verchromte Stahlmasken und setzen diverse Licht- und pyrotechnische Effekte ein.
Stahlhammer - Eisenherz
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Universal (Ö 2002)
Man kann sich als Hobbysportler im Freien abmühen, Sehnen zerren und Knochen brechen - und wird doch nie so ein Profi wie die im Fernsehen. Alternativ dazu kann man aber auch als Computer-/Konsolenspieler die Höhen aller möglichen Sportarten erklimmen.
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar beginnt in wenigen Wochen. Damit ist klar, daß jetzt auch die Songs aus dem offiziellen Soundtrack verstärkt aus den Boxen hämmern werden.
... sind auch heuer wieder nicht angebrochen. Unser wohlverdienter Neujahrsurlaub hingegen schon.
Werden Sie heuer, in Zeiten des großen Corona-Betrugs, noch ein Kino betreten dürfen? Das wissen nur die Götter und Bill Gates. Hans Langsteiner verrät ihnen trotzdem, wofür sich der Ausflug lohnen würde. Und Peter Hiess berichtet fachgerecht über Couch-Alternativen.
Ob Sie in nächster Zukunft mit oder ohne Maske ins Kino dürfen, weiß niemand so genau. Peter Hiess und Hans Langsteiner haben sich trotzdem für Sie ins geräumige Dunkel gewagt und berichten von neuen Mutanten, Persisch-Stunden, Zugfahrten aus der Zukunft und der Unendlichkeit.
Die österreichischen Lichtspieltheater öffnen langsam und zaghaft wieder ihre Tore. In Hollywood läuft die Produktionsmaschine - unter veränderten Vorzeichen - neuerlich an. Ob es sich auszahlt, noch ins Kino zu gehen, verraten Ihnen Peter Hiess und Hans Langsteiner.
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